Freiburg: Serie hält an

Am Freitag kehrte Alexej Sulak wieder als Trainer in den Breisgau zurück, wo er
in den späten 80er Jahren die Wölfe Fans als Stürmer mit seiner Technik
begeisterte. Als Trainer setzt Sulak jedoch auf kompromisslose Defensive. Im
ersten Drittel auch mit Erfolg. Als die Gäste früh, nach Fehlern in der Wölfe
Defensive, mit 0:1 in Führung gingen, fanden die Freiburger keine Mittel gegen
den Peitinger Abwehrblock. Die vielen Einzelaktionen der Wölfe endeten wenig
erfolgreich. Für das zweite Drittel hatte Peter Salmik sein Team mit Erfolg, und
offenbar auch etwas laute,r neu eingestellt. Im Powerplay traf Herman schnell
zum 1:1. Beim 2:1 hatte Mares perfekt für Simon Danner aufgelegt, der als
Förderlizenzspieler der Frankfurt Lions bei gastierte, und nur noch einzunetzen
brauchte. In Unterzahl erhöhte dann der Wölfetorjäger Mares auf 3:1. Die
Gastgeber hatten mit schnellem Spielzügen und viel Laufarbeit den sulakschen
Abwehr-Betonriegel geknackt. Kurz vor der Drittelpause traf dann Jeff White per
Schlagschuss zum sicheren 4:1. Im letzten Abschnitt bestimmten noch einmal die
Gäste das Geschehen, aber mehr als das 4:2 war an diesem Abend für Peiting in
Freiburg nicht zu holen. Für die Wölfe Freiburg war es der neunte Sieg in Folge.
Wölfe Freiburg – EC Peiting 4:2 (0:1, 4:0, 0:1)
0:1 (2:42) Orr, D (Barg,
Kößl)
1:1 (23:16) Herman (Karhula, Neumann, 5/4)
1:1 (24:50) Danner
(Mares, Kucharcik,#)
2:1 (26:25) Mares (Bares)
4:1 (38:16) White
(Kucharcik, Kottmair)
4:2 (49:57) Hain (Müller, Saal)
Strafen: Freiburg 12
– Peiting 24 plus 10min D. Orr
Schiedsrichter: Aumüller
Zuschauer: 1200