Freiburg: Rosenheim gewinnt gegen desolate Wölfe

Im Kampf um die Playoffs erlitt der EHC Freiburg
gestern Abend durch eine 3:4 Niederlage gegen Rosenheim einen deutlichen
Rückschlag. Gegen die Star Bulls Rosenheim präsentierte sich der EHCF desolat
und von einer Mannschaftsleistung konnte keine Rede sein. Die Gäste aus Bayern
spielten bieder, aber dies reichte gegen die Ansammlung von Einzelspielern der
Wölfe. Ein koordiniertes Aufbauspiel war bei den Freiburger nicht vorhanden und
durch Einzelaktionen waren die kampfstarken Gäste nicht zu schlagen.
Die
vermeintlichen Leistungsträger der Wölfe waren während des gesamten Spiels
komplett auf Tauchstation gegangen. Die einzige Ausnahme war Peter Mares, der
sich allerdings eine unnötige Prügelei mit SBR-Junior Senger lieferte und dafür
zurecht eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhielt. Mares wird den Wölfen daher am
Sonntag beim wichtigen Spiel in Weiden fehlen. Neuzugang Antti Kurhala konnte
noch keine Akzente setzen, da ihm sichtlich noch die Bindung zu seinen
Mitspielern fehlte. Dies war die vierte Heimniederlage der Breisgauer in Folge
und in dieser Verfassung hat das Team von Sergej Svetlov auch nichts in den
Playoffs zu suchen.
EHC Freiburg - Starbulls Rosenheim 3:4 (1:2, 0:1,
2:1)
Tore:
0:1 (07:41) Kempf (Hinterstocker)
1:1 (08:25) Samendinger (Mares,
Markus Koch)
1:2 (19:36) Bernard (Martin, Hilger)
1:3 (25:26) Kujala
(Schneider, Bernard, 5/4)
1:4 (45:33) Hinterstocker
2:4 (57:16) Kotasek
(Karhula, Henkel)
3:4 (59:43) Karhula (Kotasek, Siskovics, 5/4)
Strafen:
Freiburg 17 plus Spieldauerdisziplinarstrafe Mares - Rosenheim
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Schiedsrichter: Plitz
Zuschauer: 1300
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