Freiburg: Fünfte Heimpleite in Folge gegen Füssen

Die schwarze Heimserie baute der EHC Freiburg gestern Abend mit
einem 4:5 nach Penaltyschießen gegen den EV Füssen auf fünf
Heimniederlagen in Folge aus. Mit „einfachem Eishockey“, wie der
Füssener Trainer Alexej Sulak in der Pressekonferenz analysierte, war
es den Allgäuern gelungen die Freiburger nach Penaltyschießen zu
schlagen. Die Breisgauer lieferten eine hilf- und lustlose Vorstellung
ab. Lediglich im Mitteldrittel und im Schlussdrittel war
man für einige Minuten engagierter und konnten sich dadurch
wenigstens einen Punkt sichern. Der Erfolg des EVF ging völlig in
Ordnung, da die Gäste in ihrer taktischen und kämpferischen Einstellung
überzeugen konnten. Die Freiburger haben nicht nur zwei wichtige Punkte
im Kampf um die Playoffplätze verloren, sondern verlieren auch immer
mehr Zuschauer. Lediglich 1000 Zuschauer waren zu diesem Spiel
gekommen. Wölfe Trainer Svetlov forderte in der Pressekonferenz von
seinem Team eine bessere Einstellung bei den Heimspielen. Dies ist beim
nächsten Spiel auf eigenem Eis gegen den direkten Konkurrenten um einen
der acht Playoffplätze Klostersee auch dringend notwendig, um das
minimale Saisonziel Playoffs zu erreichen. (dim)
EHC Freiburg - EV Füssen 4:5 n.P. (1:3, 2:1, 1:0)
Tore:
1:0 (03:05)
Mares (Rajnoha, Karhula, 5/5)
1:1 (10:19) Rusch (Stephens,
Bezshchasnyy)
1:2 (15:48) Rusch
1:3 (18:50) Nadeau (Varionov)
1:4
(30:33) Varionov (Gardner, Nadeau)
2:4 (33:06) Mares (Samendinger,
Bartosch)
3:4 (35:51) Samendinger (Mares, Bartosch)
4:4 (50:24) Karhula
(Kotasek)
4:5 (65:00) White Penalty
Strafen: Freiburg 11 plus Spieldauer Rajnoha - Füssen 12 plus 10min und
Spieldauer Stephens
Schiedsrichter: Plitz (Ottobrunn)
Zuschauer: 1000