Fire will wieder auf die Beine kommen

Coach „Nore“ Weber hofft, dass bereits die richtigen Konsequenzen gezogen wurden: „Wir haben lange und intensive Gespräche geführt. Es wurden Probleme ausgemacht und intern bereits gehandelt.“
Ob die getroffenen Konsequenzen bereits Früchte tragen, wird sich bereits am Freitag, 15. Oktober, zeigen. Zu Gast ist im Heimspiel des Wochenendes ab 20 Uhr der Tabellenführer SC Riessersee, der nach sechs Spielen nur einen einzigen Zähler abgeben musste und damit mit 17 Punkten schon vier Punkte vor dem EC Peiting rangiert. Für Weber ist die Ausgangslage aber unwichtig: „Wir liegen im Moment am Boden und müssen zusehen, dass wir wieder auf die Beine kommen. Vielleicht ist das gegen einen Gegner, gegen den uns niemand etwas zutraut, sogar leichter, weil wir nur überraschen können.“
Am Sonntag geht es zum EV Füssen. Die Leoparden stehen vor dem Freitagsspieltag auf dem dritten Tabellenplatz. Entscheidend für den Aufschwung des Altmeisters dürfte nicht zuletzt die Rückkehr des Deutsch-Russen Sascha Golts sein, der sich mit fünf Toren und ebenso vielen Vorlagen bereits in bestens in Schwung zeigt.
Was die Aufstellung angeht, kann Weber beinahe wieder aus dem Vollen schöpfen: Danny Weber war nach seinem Kieferbruch bereits am vergangenen Wochenende wieder als Ersatzspieler dabei und auch Juniorenspieler Nicolas Kühn ist wieder fit. Nur der an der Schulter verletzte Center Markus Ruderer wird weiterhin fehlen.