Favorit kommt zur Halloweenparty nach Chemnitz

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Doch so einfach scheint es für die Hallenser dann doch nicht so sein. Erst am letzten Wochenende hatte man in Leipzig mit einem 6:5-Sieg mehr Mühe als gedacht, auch beim Heimspiel gegen Niesky (5:3) konnte man nicht wirklich überzeugen. Lediglich im Spiel gegen Schönheide (7:2) war man dem Gegner in allen Belangen überlegen. Dabei konnte man sich mit Eric Wunderlich (Crimmitschau) und den Ex-Leipzigern Sebastian Lehmann, Gregor Stein und Florian Eichelkraut gut verstärken.

Die Chemnitzer, mit dem Schwung von drei Siegen, haben mit Jörg Pohling einen Spieler, der die Hallenser nur zu gut kennt. Noch in den letzten beiden Spielzeiten trug er selbst das Bulls-Trikot und kann somit Coach Mannix Wolf vielleicht den einen oder anderen Tipp geben. Doch für die Wild Boys geht es darum ein gutes Spiel abzuliefern und den Gästen zu zeigen, dass die Trauben im Küchwaldstadion sehr hoch hängen. Wenn am Ende ein Punkt dabei heraus kommt, wäre das mehr als eine Überraschung. Im Vorjahr gab es für die Chemnitzer in vier Spielen leider nichts zu holen. Dabei musste man am Ende ganze 40 Gegentreffer hinnehmen und hatte selbst nur vier erzielen können, also ein Grund mehr etwas gut zu machen. Aber nicht nur in der letzten Saison gab es gegen Halle nichts zu holen. Schon in der Vergangenheit verließen immer die Hallenser das Eis als Sieger und konnten somit alle elf bis dato ausgetragenen Partien gewinnen.

Doch bevor es zu diesem Knaller kommt, müssen die Wild Boys am Freitag (29. Oktober, 19:30 Uhr) erst einmal bei den Preussen in Berlin spielen. Dabei geht es für die Wild Boys erstmals im Hangar 3 des stillgelegten Flughafens Tempelhof um Punkte. Diese Spielstätte, welche ganze 199 Zuschauer fasst, ist für die Preussen eine Übergangslösung. Denn die Eröffnung der bereits im Bau befindlichen neuen Eissporthalle auf dem Olympiagelände ist für 2011 geplant. Doch solange müssen die Charlottenburger mit diesem Provisorium leben. War das Duell der Wild Boys und der Preussen im Vorjahr noch der Kampf um die rote Laterne, so wollen beide Teams diesmal eine bessere Rolle spielen. Dank ihres Sieges in Schönheide konnten die Berliner einen erneuten Fehlstart verhindern und holten aus vier Spielen bisher sechs Punkte. Somit rangieren sie einen Platz hinter den Wild Boys.

Für die Heimpartie gegen die Saale Bulls, erhalten Besucher des öffentlichen Eislaufens erneut die Möglichkeit eines Rabatts von einem Euro. Dazu ist allerdings die Vorlage ihrer Eintrittskarte an der Kasse notwendig.

Für ganz Mutige haben die Verantwortlichen ein Freigetränk in petto. Wer also im Halloween typischen Kostüm erscheint, erhält nach Spielende in der VIP-Lounge ein Getränk seiner Wahl.


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