FASS-Wochenende beginnt gegen Niesky

Wer aber die Vergangenheit kennt, weiß, dass die Spiele gegen die Oberlausitzer immer eng und hart umkämpft waren. Zwar konnte das Team von Chris Lee in der abgelaufenen Spielzeit beide Heimspiele gewinnen (5:2, 4:2), aber Selbstläufer waren es auch da nicht.
Gleiches gilt auch für den Sonnabend in Chemnitz, wo es um 20 Uhr gegen die nach zwei Spielen noch unbesiegten Wild Boys geht. War das Team in der vergangenen Spielzeit noch ein Punktelieferant, scheint sich das Blatt nun gewendet zu haben, auch wenn es „nur“ Erfolge gegen Mannschaften aus der „hinteren“ Tabellenregion waren. Aber das hat in dieser noch jungen Spielzeit nichts zu sagen.
Denn die Mannschaften in dieser Liga sind, allen Unkenrufen zum Trotz, von der Spielstärke sehr dicht beieinander und eine zwei- oder dreiminütige „Auszeit“ in einem Spiel reicht aus, um dieses zu entscheiden. Fehler darf sich kein Team erlauben; aber das wissen die Akademiker nur zu gut. Und vielleicht hat es auch sein Gutes, dass man nicht die Favoritenrolle einnimmt. Denn meistens ist das eher eine Bürde als ein Vorteil.