Falken: Spiel gegen Peiting und Feiertagskracher in Garmisch

Zwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason DunhamZwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason Dunham
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Etwa drei Monate, 102 Tage und 2443,5 Stunden langes Warten und

Hinfiebern, haben die Falkenfans hinter sich, wenn am zweiten

Weihnachtsfeiertag im Olympiazentrum zu Garmisch das Anfangsbully

ausgeführt wird. So lange ist es her, dass die Falken ihr erstes

Heimspiel der Saison 2006/07 gegen den Spitzenreiter aus Bayern

verloren hatten. Besonders bitter: Die Falken hatten bis zur 40. Minute

schon 4:1 geführt, bevor unnötige Strafzeiten und

Konzentrationsschwächen den Sieg kosteten (4:5). Doch bevor die

Heilbronner zur Revanche ansetzen können, steht noch das Heimspiel

gegen die Elche aus Peiting ins Haus.


Das Hinspiel konnten die Falken mit 5:1 für sich entscheiden. Kurios

dabei: nach erst fünf gespielten Minuten stand bereits eine 3:0 Führung

für die Falken auf der Anzeigetafel. Unterschätzen darf man die Jungs

vom ECP trotz des schwachen Heimauftritts aber auf keinen Fall. Gerade

gegen die Topmannschaften der Liga zeigen sie, hauptsächlich auswärts,

eine starke Leistung, so konnten sie erst vor kurzem dem Spitzenreiter

SC Riessersee eine schmerzhafte Niederlage zufügen, die einen Wechsel

an der Spitze bedeutete (Bad Tölz). Anfang November trennte man sich in

Peiting von Trainer Hans Schmaußer und setzte auf den Ex-Trainer der

Starbulls Rosenheim, Ron Chyzowski. Dieser kann nach 13 Spielen beim

ECP auf sieben Siege zurückblicken. Die Punkte verdanken die Peitinger

den zwei kanadischen Stürmern Ryan Huddy und Ty Morris, die mit Abstand

die interne Scorerliste anführen. Letzterer wird gegen die Falken

allerdings fehlen, Morris ist mit einer Spieldauerstrafe zum Zuschauen

verdammt.


Auch beim SC Riessersee muss ein Akteur zuschauen: Jade Galbraith, der

interne Topscorer, tauschte beim Spiel gegen Freiburg zu intensive

Zärtlichkeiten mit Freiburgs Ravil Khaidarov und deren Torwart Tim

Knudsen aus. Die Folge: eine Spieldauer- und eine Matchstrafe. Über die

Höhe der gesperrten Spiele wird noch verhandelt. Und auch bei den

Bayern fehlen durch die U18-WM mit Sebastian Eickmann, Martin

Buchwieser und Michael Rimbeck einige Akteure. Trotzdem wird das Spiel

alles andere als einfach, zwar sind, laut Trainer Andreas Brockmann,

gerade einige Cracks an der Leistungsgrenze, doch vor dem

Mammutprogramm von sieben Spielen in 17 Tagen wurden diesen ein paar

Tage Ruhe verordnet. Ob es hilft, wird man am zweiten

Weihnachtsfeiertag sehen. Mit einem starken Mark McArthur im Tor und

den treffsichern Brad Self, Petr Sikora und Mats Lindmark muss in jedem

Fall zu rechnen sein.

Sicher ist, dass man ein hochklassiges Spitzenspiel erwarten darf.


FG82

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