EVL 2000 verstärkt die Verteidigung

EVL 2000 Vorstand Hans-Jürgen Böttcher hatte bereits nach dem letzten Heimspiel gegen Füssen personelle Veränderungen angekündigt. Nun wurde dies in die Tat umgesetzt.
Mit Martin Hoffmann kehrt ein in Landsberg bestens bekannter Defender zum EVL 2000 zurück. Zusätzlich soll ein 18-jähriger DNL-Verteidiger für mehr Stabilität in der Abwehr sorgen.
Die beiden sollen den verletzten Boris Zahumensky und Manuel Wintergerst ersetzen. Wintergerst wird nicht mehr zum Landsberger Kader zählen. Verein und Spieler trennten sich im gegenseitigen Einvernehmen.
Martin Hoffmann spielte bereits in der Saison 07/08 im Dress der Landsberger und war einer der Leistungsträger in der damaligen Zweitligamannschaft. Nach einer Schulterverletzung und längerer Eishockeypause im vergangenen Jahr unterschrieb er zur aktuellen Saison einen dreimonatigen Tryout-Vertrag bei den Dresdner Eislöwen in der zweiten Bundesliga. Dort hätte man ihn auch gerne behalten, jedoch ist es den Sachsen auf Grund von ESBG-Auflagen nicht gestattet in der laufenden Saison weitere Spielerverträge abzuschließen. Dieser Umstand ermöglicht es dem EVL Martin Hoffmann, dessen Lebesgefährtin ebenfalls in Landsberg wohnt, wieder an den Lech zu holen.
Eine weitere Verstärkung für die Abwehr soll ein 18-jähriger Nachwuchsverteidiger aus dem DNL-Team eines Zweitligisten bringen. Einen Namen wollte Hans-Jürgen Böttcher noch nicht nennen. Der Kontakt mit dem 1,90 m großen Talent kam über die Agentur des bekannten Spielervermittlers Stefan Metz zustande, über den bereits zwei andere Leistungsträger des aktuellen Teams ihren Weg nach Landsberg fanden.
Bei allen Personalentscheidungen des EVL 2000 ist die Einhaltung des finanziellen Rahmens natürlich oberstes Gebot, Experimente wird es keine geben. So freut es den Verein, dass die Fanclubs, die von Anfang an in die Transfers involviert waren, bei der Finanzierung der Spieler mithelfen wollen. In Form von Patenschaften ist es geplant, den Verein zu entlasten und es so zu ermöglichen, auf die angespannte Personalsituation, die durch Boris Zahumenskys Verletzung in der Abwehr entstand, zu reagieren.