EVD fiebert Spitzenspiel entgegen
EVD fiebert Spitzenspiel entgegenMarkierte das erste Aufeinandertreffen beider Teams noch den Tiefpunkt des schwachen Saisonstarts der Füchse, ging es für den EVD danach nicht nur bergauf, die beiden anderen Duelle verliefen auf Augenhöhe – und steckten voller Brisanz. Die Matchstrafe gegen Michael Hrstka, dessen Sperre erst nach dem letzten Spiel der beiden Kontrahenten in Duisburg abgelaufen war, sorgte für den „Reiz“ im Duell.
„Wir wollen in jedem Fall einen weiteren Schritt nach vorne machen“, sagt Lupzig. Die Ergebnisse zeigen gerade im Fall Dortmund in diese Richtung. Nach dem 0:9-Debakel folgte eine 2:3-Penaltyniederlage, ehe der EVD an Wedau mit 4:1 gewann. „Wir stellen uns auch diesmal auf eine laufstarke und aggressive Dortmunder Mannschaft ein. Und wir stellen uns ein auf eine entsprechende Stimmung im Stadion“, sieht Lupzig sein Team vorbereitet.
Abgesehen von den Langzeitverletzten geht der EVD komplett ins Spiel. Toni Bader war erstmals wieder auf dem Eis, ist auf einem guten Weg – aber an einen Einsatz ist wohl noch nicht zu denken. Auch Franz Fritzmeier wird noch einige Zeit benötigen, ehe er wieder für den EVD auflaufen kann.
Im Tor steht Etienne Renkewitz. „Das ist ein Top-Chance für ihn“, sagt Lupzig. Zwar gab es zuletzt gegen Ratingen und Neuss Patzer, aber mit einer Leistung des Meiderichers wie in der Frühphase der Saison brauchen sich die Füchse auch keine Gedanken zu machen. „Dazu kommt, dass Eddy charakterlich einwandfrei ist“, schätzt der Trainer den Goalie, der aus dem Nachwuchs der Jungfüchse stammt.
Jannik Woidtke ist am Donnerstag von der Junioren-WM aus den USA zurückgekehrt und stand bereits abends auf dem Eis. „Das haben wir bewusst so gemacht, um das Jetlag so gering wie möglich zu halten“, erklärt der Trainer. Voraussichtlich wird er heute Abend schon dabei sein. (the)