Esa Hofverberg bleibt ein Wild Boy

Auf der Abschlussfeier im April fand Roman Kondelik, die Worte: „Esa bitte bleib noch ein Jahr, damit ich nicht der Älteste im Team bin.“ Ob es nun diese Worte waren, die ihn bewegten noch ein Jahr das blau-gelbe Trikot zu tragen, dürfte allen Chemnitzer Fans schlichtweg egal sein, denn es herrscht Freude im Küchwald und wichtig ist, dass Esbjörn Hofverberg bleibt und als Leitwolf das junge Team der Wild Boys Chemnitz führen kann.

Mit seiner Art und Weise auf und neben dem Eis hat sich der fast 41-jährige koreanischstämmige Schwede mit deutschem Pass schnell in die Herzen der Fans begeben. Trotz seines Alters zählt er noch lange nicht zum alten Eisen und möchte in Chemnitzer sicher noch eine Menge bewegen.

In seinem ersten Jahr am Küchwald erzielte Hofverberg in 34 Spielen 20 Tore und leistete für weitere 32 die Vorarbeit. Er zählt zu fairsten Spielern der Liga, was nicht nur seine Reaktion auf das fast schon legendäre Nichttor gegen Erfurt bewies.

Nach den Spielverlegungen der Oberligabegegnungen mit Preussen tat sich nun für die Chemnitzer die Situation auf, durch das Tauschen der Heimrechte mit FASS Berlin, ein bei den Chemnitzer Fans sehr beliebtes Berlin-Wochenende zu organisieren. Somit spielen die Wild Boys nun am 17. Dezember bei Preussen und am 18. Dezember bei FASS Berlin.