Erneuter Spielabbruch wegen Nebel

Erneuter Spielabbruch wegen NebelErneuter Spielabbruch wegen Nebel
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Das Schiedsrichtergespann sowie beide Trainer waren sich einig, dass ein Weiterspielen unverantwortlich gewesen wäre. Weder die beiden kleinen Ventilatoren noch das kurzzeitige „Kreislaufen“ beider Mannschaften brachten, wie schon beim ersten Spielabbruch, irgendwelche positiven Veränderungen.

Mittlerweile sitzt der Frust tief, sowohl bei den Verantwortlichen der Westfalen Elche als auch bei Trainer, Mannschaft und den Fans. Sicherlich waren die Witterungsverhältnisse erneut extrem und die an zwei Seiten offene Halle bietet bei hohen Außentemperaturen in Kombination mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit keine einfachen Bedingungen. Die sind nach der Ringsherum-Verglasung entlang der Banden zudem noch schwieriger geworden. Solange aber diesen Gegebenheiten nicht stärker Rechnung getragen wird im Sinne von stärkeren und ggfs. anders platzierten Ventilatoren zur besseren Luftzirkulation läuft der EHC Dortmund Gefahr, dass sich solche Situationen wie am Freitagabend und vor drei Wochen wiederholen können. Dies ist aber niemandem mehr zuzumuten. Der EHC als Mieter der Spielstätte läuft Gefahr, dass die positiven sportlichen Entwicklungen der letzten Jahre damit ein abruptes Ende finden könnten. Gerade für diese Saison wurden zusätzliche hohe finanzielle Anstrengungen unternommen, um zu einem früheren Zeitpunkt an der Strobelallee aufs Eis gehen zu können. Allerdings gehört zur Eisnutzung auch eine entsprechende freie Sicht auf der Spielfläche. Die ist aber zumindest dann, wenn sich zwei Mannschaften auf dem Eis befinden und Zuschauer auf den Rängen den entsprechenden Rahmen bilden, bei solchen Witterungsverhältnissen nicht gewährleistet. Ein Warten auf den Winter mit geringeren Temperaturen kann auch nicht die Lösung sein, es sind kurzfristigere Veränderungen gefragt. Die können nicht alleine vom EHC als Hallenmieter erwartet werden, hier ist auch der Hallenbetreiber gefragt.


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