Enttäuschende Niederlage in Freiburg

Schon wieder zweistellig verlorenSchon wieder zweistellig verloren
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Alles begann nach Maß in Freiburg, doch am Ende stand für den Deggendorfer SC eine 5:7-Niederlage. Zwar gingen die Gastgeber durch Petr Mares mit 1:0 in Führung (3.), doch der erneut überragende Thomas Greilinger drehte mit zwei Toren den Spieß um, nach 10 Minuten war plötzlich Deggendorf Fire mit 2:1 in Führung. John Sicinski setzte mit dem dritten Treffer noch eins drauf und erhöhte auf 3:1.

Freiburgs Coach Salmik hatte nun genug gesehen und wechselte den Torhüter aus, Ronny Glaser musste für seinen Back-Up Goalie Christoph Mathis Platz machen. Die Gastgeber schienen diese Wirkung verstanden zu haben, der zweite Spielabschnitt ging nämlich deutlich an die Breisgauer. Petr Bares erzielte im Überzahlspiel den zweiten Treffer. Quasi im direkten Gegenzug überwand Patrick Landstorfer zwar Mathis, doch Patrick Vozar stellte gut zwei Minuten später den alten Abstand wieder her. Nun offenbarte sich die Schwäche von Deggendorf Fire wieder: Nach einem Gegentor befindet sich die Mannschaft in einer Verunsicherungsphase. Freiburg wusste dies zu nutzen, und binnen einer Minute erzielten sie sage und schreibe drei Tore, waren somit plötzlich in Führung. Kucharcik und Billich trugen sich also in den Spielbericht ein. Christian Kottmair erhöhte sieben Minuten vor der zweiten Drittelpause sogar noch auf 6:4. Damit schien das Spiel für Fire gegessen.

Doch erneut Greilinger erzielte direkt nach Wiederanpiff den Anschlusstreffer für Fire. Ein offener Schlagabtausch sollte sich nun auf dem Eis abspielen, Chancen gab es hüben wie drüben, doch beide Torhüter hielten ihre Farben im Spiel. Greilinger hatte sogar die Chance zu seinem vierten Tor, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Fünf Minuten vor Schluss die Vorentscheidung: Petr Mares nutzt die Überzahlchance zum 7:5. Zwar kämpfe Fire weiter, doch je zwei Strafminuten kurz vor Ende für Collingham und Landstorfer besiegelten die Niederlage für Fire.

Der sportliche Leiter Christian Zessack zeigt sich dennoch zufrieden mit der Leistung: „Wenn die eine Minute im zweiten Drittel nicht gewesen wäre, hätten wir das Eis als Sieger verlassen. Die Leistung der Mannschaft war bis auf diesen Moment absolut okay.“

Nun hat Deggendorf Fire eine ganze Woche Zeit das alte Problem der schnellen Gegentore abzustellen, das nächste Spiel findet erst am kommenden Sonntag, den 16. Dezember statt, wo man zu Gast in der neuen Arena in Dresden ist.


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