Englische Woche beim ESVK

ESVK verpflichtet Max KaltenhauserESVK verpflichtet Max Kaltenhauser
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Mit den Heimspielen gegen den EC Bad Nauheim am Dienstag um 19.30 Uhr und gegen die Wölfe aus Freiburg am Freitag startet der ESVK nach der Deutschland-Cup Pause in die englische Woche.

Am Dienstag geben zum ersten Mal in dieser Saison die Gäste aus Nauheim ihre Visitenkarte im Stadion am Berliner Platz ab. Die Roten Teufel haben nach mehreren "Um-firmierungen" in den vergangenen Jahren nach dem Oberligaaufstieg inzwischen einen lt. eigenen Aussagen "Vernunft- Etat" aufgestellt und stehen derzeit mit 13 Punkten auf Platz 7 der Süd-Gruppe vor Miesbach und den Eisbären aus Berlin. Trotzdem mahnt ESVK-Trainer Maurizio Mansi absolute Konzentration an: "Nauheim hat vielleicht nicht so viele Punkte, aber sie sind trotzdem gefährlich". Und in der Tat ist es gegen vermeintlich schwächere Mannschaften nicht immer leicht zu spielen, gelten diese in der Regel doch als unangenehm und kampfstark. Zudem haben die Nauheimer mit dem ehemaligen DEL-Spieler Jason Deleurme den aktuell siebtbesten Scorer der Oberliga in ihren Reihen. In der Verteidigung ist Rückkehrer Oliver Bernhard der Turm in der Schlacht. Wahrscheinlich dürfte das Nauheimer Team nach der Entlassung von Stürmer Jonathan Villneuve auch mit dem letztjährigen Oberliga Topscorer Ty Morris antreten. Derzeit wird in Nauheim fieberhaft an einer Verpflichtung gearbeitet.

Der ESVK wird versuchen, auf den zuletzt gezeigten Leitungen aufzubauen und die drei Punkte in Kaufbeuren zu belassen. Dafür stehen Trainer Maurizo Mansi alle Spieler zur Ver-fügung. Im Tor steht nach seinen zuletzt guten Leistungen wohl Martin Fous. "Martin hat eine gute Phase und zeigt auch im Training vollen Einsatz, daher spielt er. In der Verteidigung hat es laut Mansi eine kleinere Umstellung gegeben, so dass Andreas Pufal nach seinem familiär unabdingbaren Trip nach Canada in der letzten Woche wieder seine in den letzten Jahren gewohnte eher defensive Rolle einnehmen darf.

Gleich am Freitag kommt es für die Joker dann zu einer wichtigen Revanche gegen die Frei-burger Wölfe. Im ersten Spiel in Freiburg war der ESVK die spielbestimmende Mannschaft, konnte aber beim 0:4 keine der unzähligen Torchancen verwandeln. Bei den Wölfen hat es in der Zwischenzeit einen Trainerwechsel gegeben und der erst 33-jährige Peter Salmik hat den ehemalige ESVK Coach Sergej Swetlov an der Bande abgelöst. Herausragende Akteure sind Stürmer und Topscorer Petr Mares und das offensive Verteidigerpärchen Jeff White und Turo Virta.

> Unabhängig von den gegnerischen Trainerentscheidungen möchten sich die Joker aber für die unglückliche Niederlage im ersten Spiel revanchieren und die Freiburger in der Tabelle auf Distanz halten. Interessant dürfte dabei auch der Vergleich der schussgewaltigen Verteidiger werden. Auf Seiten des ESVK stehen für Lubos Velebny 17 Punkte (10 Tore) in 16 Spielen und bei Freiburgs Jeff White ebenfalls 17 Punkte (7 Tore). Die Freiburger Fans sind auf jeden Fall heiß auf das Duell mit den Joker-Fans, setzen sie doch extra angemietete Bistro-Busse für die fahrt nach Kaufbeuren ein.


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