Eistraining in vollem Gange - Probekandidaten werden weniger
Schon wieder zweistellig verlorenSamstag Mittag, 12 Uhr, das Gäubodenfest ist gerammelt voll. "Kauf ich mir jetzt Fisch, bayerische Schmankerl, oder doch einfach nur Käse", fragen sich die meisten Besucher. Nicht so knapp 25 Menschen, die gegenüber im Eisstadion am Pulverturm schwitzen. Dort läuft nämlich eine weitere Trainingseinheit von Deggendorf Fire.
Seit Mittwoch befinden sich die Cracks um Coach Günter Eisenhut täglich einmal, am Feiertag oder Wochenende sogar zweimal, auf dem Eis, um sich für die neue Saison vorzubereiten.
Im Gegensatz zum ersten Training am Mittwoch geht es mittlerweile etwas härter, schneller und intensiver zu. Die Mannschaft soll so in den Rhytmus kommen, der auch in den Spielen von ihnen abverlangt wird.
Waren am ersten Trainingtag noch acht Probespieler auszumachen, hat sich die Anzahl derer bereits deutlich reduziert. Vier Spieler, darunter ein junger deutscher Verteidiger, der bereits im Kader eines Zweitligsten stand und letzte Saison in der Bayernliga aktiv war, ein Deutsch-Kanadier, der als Stürmer letzte Saison in der zweiten Liga aktiv war, sowie zwei Nordamerikaner, die frisch von der Universität kommen. Alle vier haben bei der sportlichen Leitung einen guten Eindruck hinterlassen und dürfen am Freitag, wenn Fire um 19 Uhr das erste Testspiel im tschechischen Pisek bestreitet, unter Wettkampfbedingungen zeigen, was sie können.