Eislöwentag und Heimspiel gegen Höchstadt
Eislöwen verlieren mit 0:4 in SchweinfurtDie Dresdner Eislöwen treffen am morgigen Feiertag auf den derzeitigen Tabellenneunten Höchstadt Alligators. Los geht es mit Eishockey jedoch bereits um 9 Uhr in der Eishalle, der EHC "Neue Eislöwen" präsentiert den Eislöwentag mit einem Bambiniturnier, Basketball auf dem Eis und zahlreichen Eishockeyspielen. Neben Speis und Trank gibt es im VIP-Bereich auch eine Tombola und einen Fanartikelverkauf. Das Programm endet zwischen 15.30 Uhr und 16.00 Uhr mit den Siegerehrungen und einem Fototermin. Unmittelbar weiter geht es im Großen Foyer der Eishalle mit einem Fanartikeltrödelmarkt, und Caterer Steffen Zuber gibt seinen Einstand mit reichlich Freibier. Um 18 Uhr ist Spielbeginn für die Eislöwen gegen Höchstadt. Dabei stehen Trainer Jiri Kochta alle Spieler zur Verfügung, bis auf den gesperrten Petr Hruby und einem Kontigentspieler aufgrund der Ausländerregelung. Dabei wird es wohl Petr Molnar treffen. Das Tor wird an diesem Wochenende Boris Ackers hüten.
Folgende Erklärung gab Sabine Voigtsberger, Marketingmanagerin der Betriebsgesellschaft zur Kritik an der Partyzone ab: "Für einige Diskussionen sorgte beim letzten Heimspiel die neue Partyzone vor der Eishalle. Während sich einige Fans damit 'eingesperrt' sahen, ging das eigentliche Anliegen fast unter. In der Vergangenheit war es nämlich Angewohnheit vieler männlicher Fans geworden, die Pausen auf der "Freilufttoilette" vor der Halle zu verbringen. Die damit einhergehende und sich immer weiter ausbreitende Belastung durch Geruch und Müll führt dazu, dass die Sportler - auch anderer Sportvereine - das Umfeld der Eishalle kaum mehr für ihr Training nutzen können. Die Eislöwen prüfen derzeit, ob die vorhandene Toilettenkapazität angesichts der Zuschauerzahlen der Heimspiele ausreichend ist und die Stadt als Eigentümer des Areals zusätzliche Toiletten auf dem Vorplatz aufstellen kann, um das Problem damit zu lösen. Darüber hinaus gibt es in der letzten Zeit immer stärkere Auflagen der Stadt zur Reinigung des Geländes, die für die Eislöwen mit steigenden Kosten verbunden sind - Geld, das an anderer Stelle im Interesse dessen fehlt, was wir uns alle wünschen: gutes und erfolgreiches Eishockey in einem entsprechenden Umfeld. Im Übrigen ist die Einrichtung der Partyzone kein kurzfristiger Schritt, sondern ein bereits seit zwei Jahren geplantes Vorhaben. Dabei waren nicht nur die die seit mehreren Jahren bestehenden Probleme für die Eislöwen ausschlaggebend, sondern auch die Nutzungsbedingungen seitens der Stadt als Eigentümer. Die Vorteile der neuen Regelung sahen nur wenige: Bisher wurden oft die langen Wartezeiten kritisiert, nun entfallen die aufwendigen, wiederholten Kontrollen an den Eingängen zum Pausenende. Zudem wird so unerlaubter Handel auf dem Veranstaltungsgelände der Eislöwen unterbunden. Darüber hinaus wird so den Bedingungen der Haftpflichtversicherung Rechnung getragen. Wer es bisher gewohnt war, sich in den Pausen am Auto selbst zu versorgen, muss auch in Zukunft nicht auf die Zwischenmahlzeit verzichten: sowohl "Pausenbrote" als auch eine Getränkeflasche aus Plastik bis zu 0,5 Liter dürfen mit in die Halle gebracht werden. Parallel dazu wurden von Freiberger die Preise für Mineralwasser in der Eishalle gesenkt. Die Eislöwen bemühen sich, die genannten Probleme zu lösen und die Partyzone weiter zum Leben zu erwecken. Der nähere Kontakt der Fans untereinander wird ergänzt durch Wärmepilze für den angenehmeren Aufenthalt im Freien, Musik und regelmäßige Autogrammstunden der Spieler neben dem Fanshop. Die Betriebsgesellschaft freut sich über weitere ernst gemeinte Vorschläge zur Verbesserung des Heimspiel-Umfelds. So wird nächste Woche die bereits umzäunte Fläche noch wesentlich vergrößert. Bis zur Klärung der offenen Fragen bitten die Eislöwen alle Fans, ausschließlich die vorhandenen Toiletten zu benutzen und keinen Müll auf den Parkplätzen zu hinterlassen. Kein Verständnis gibt es mehr für jene, die sich dennoch im Freien nicht zurückhalten können: die Security ist in diesem Fall zum Verweis vom Spiel angehalten." (Quelle: www.eisloewen.de)