Eislöwen gewinnen auch zweites Heimspiel mit 6:0
Eislöwen verlieren mit 0:4 in SchweinfurtAuch heute konnten die Dresdner Ihrer Favoritenrolle
vollkommen gerecht werden. Mühelos gewannen die Eislöwen vor 2093 Zuschauern gegen
eine schwache Passauer Mannschaft klar mit 6:0.
Zwar musste Eislöwen-Trainer Marian Hurtik erneut auf Martin Hamann
verzichten, konnte aber durch das Aufrücken von Pavel Vit auf alle Abwehrreihen
zurückgreifen. Im Tor stand wieder Michal Marik.
Schon im 1. Drittel wurde deutlich, dass die Eislöwen die
bessere Mannschaft waren. So wirkten die Black Hawks eher harmlos und konnten
meist nur in letzter Sekunde den Puck klären. In der 9 Minute, wurde Eislöwen
Kapitän Petr Sikora, unsanft von den Beinen geholt und der Schiedsrichter
entschied auf Penalty. Den verwandelte Jason Lundmark eiskalt ins rechte obere
Eck.
Der zweiten Abschnitt begann, wie der Erste aufhörte.
Dresden hatte die besseren Spielanteile und Chancen. So konnte in der 29.
Spielminute erst David Musial und nur knapp 5 Minuten später Martin Zajac per
Blueliner auf 3:0 erhöhen.
Auch im letzten Drittel setzte sich der Spielverlauf weiter
fort. Mit Petr Sikora, Roman Weilert und Pavel Vit konnten so auch noch 3 Tore
nachgelegt werden. Torhüter Michal Marik feierte damit seinen 2. Saison
Shutout. Ein negatives Ereignis des Abends gab es noch: Eislöwen Spieler Erik
Pipp musste nach dem Spiel, mit Verdacht auf Fingerbruch, ins Krankenhaus
gefahren werden.
In der anschießenden Pressekonferenz sagte der Passauer
Trainer Otto Keresztes: „Wir müssen uns erst daran gewöhnen, dass die Oberliga
schneller und professioneller ist. Wenn man gegen eine Mannschaft wie Dresden
spielt, wird eben jeder Fehler bestraft. Der heutigen Lehrstunde konnte ich
positive aber auch negative Dinge abgewinnen, an denen wir noch arbeiten
müssen.“
Eislöwen-Trainer Marian Hurtik war mit der Leistung seiner
Mannschaft rundum zufrieden und sagte: „Bis zum ersten Tor haben wir etwas verkrampft gespielt, kamen
aber ab dann viel besser ins Spiel. Damit wir zu Hause eine Macht bleiben, ist
es unser Ziel, so wenig wie möglich Gegentore zu kassieren.“(ov)
1:0 (8:44) Jason Lundmark (Penalty)
2:0 (29:09) David Musial (Roman Weilert, Petr Sikora)
3:0 (33:32) Martin Zajac (Petr Sikora)
4:0 (40:45) Petr Sikora (Jason Lundmark, Marcel Linke) 5/4
PP
5:0 (50:16) Roman Weilert (Petr Sikora, Markus Guggemos)
6:0 (57:34) Pavel Vit (Adriano Carciola, Petr Hruby)
Strafen: 18/12
Schiedsrichter: Marcus Brill (Zweibrücken)