Eislöwen eine Nummer zu groß

Schon wieder zweistellig verlorenSchon wieder zweistellig verloren
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Im Eisstadion an der Trat herrschte am Freitagabend ein Hauch von Leichenhallen-Stimmung. Die Fans waren wegen der unnötigen und bitteren Niederlage gegen Weiden so verärgert, dass sie jegliche Unterstützung versagten. Zu Recht meinen die einen, die anderen behaupten, ohne Unterstützung der Mannschaft kann die Mannschaft auch keine guten Leistungen zeigen. Wie auch immer. Jedenfalls unterlag Der Deggendorfer SC dem Aufstiegskandidaten Dresdner Eislöwen mit 1:4 (1:2, 0:1, 0:1).

„Die Zweikämpfe haben ganz klar die Dresdner gewonnen, wir haben da überhaupt kein Land gesehen“, gab Coach Günter Eisenhut nach dem Spiel zu. Gästecoach Marian Hurtik war dennoch nicht ganz zufrieden mit der Leistung: „Wir befinden uns derzeit nicht in Topform. Allerdings war das schon eine Steigerung im Vergleich zu den letzten Wochen, aber es sollte noch besser werden.“

Die ersten zehn Minuten gingen völlig an Fire vorbei. Die Gäste wussten dies zu nutzen, Tobias Stolikowski erzielte in der dritten Minute den Führungstreffer. In der zehnten Spielminute landete ein vermeintlicher Befreiungsschuss bei Kevin Gardner, der keine Mühe hatte Reinhard Haider im Alleingang zu überwinden. Coach Eisenhut war zu Recht sauer und versuchte die Mannschaft wachzurütteln. Mit kleinem Erfolg: Ein wenig sicherer stand man nun, versuchte auch nach vorne Akzente zu setzen und erarbeitete sich einigte Möglichkeiten. Doch Michal Marik im Tor der Sachsen schien unüberwindbar. Bei einem Sonntagsschuss von Thomas Kulzer patzte er dennoch, der Puck schien sehr zu flattern und Marik verschätzte sich etwas (17.). Dennoch war von Fire kein Sturmlauf auf das gegnerische Tor zu erwarten, zu sicher standen die Dresdner Abwehrspieler, die die Stürmer von Fire gar nicht erst vor das Tor kommen ließen. Das einzige Tor in numerischer Überlegenheit erzielte erneut Gardner (30.). Auch im zweiten Drittel gab es nur wenige Möglichkeiten für Fire, zu leichtfertig wurden diese vergeben. Gardner setzte dem Spiel schließlich einen Schlusspunkt, in der 48. Spielminute erzielte er sein drittes Tor und damit den 4:1-Endstand.

Tore: 0:1 (3:05) Stolikowski (Schmerda, Guggemos), 0:2 (9:47) Gardner (Sikora, Cermak), 1:2 (16:18) Kulzer (Schinköthe), 1:3 (29:17) Gardner (Musial, Sikora/5-4), 1:4 (47:00) Gardner (Musial, Sikora). Strafen: Deggendorf 8, Dresden 6.


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Bietigheim Steelers Bietigheim
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Dienstag 29.04.2025
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