Eisbären zweimal in der Rolle des Außenseiters

Dennoch: nach den ersten zwei Zählern vom vergangenen Wochenende wollen die Hammer wieder „die Favoriten ärgern“, so Plate. Bad Nauheim war es gelungen, nach einer 2:5-Auftaktniederlage gegen den EHC Dortmund zwei Tage später mit einem 4:3-Sieg das Eis zu verlassen – ein klares Ausrufezeichen. Chancenlos sieht der Trainer der Eisbären seine Truppe nicht, doch um eine Chance zu haben, muss das Defensivverhalten stimmen, das der Ex-Profi nach der Partie gegen Duisburg (2:5) als „naiv“ deklariert hatte. Daher hofft er auf eine ähnlich starke Leistung wie gegen die Füchse – die Verteidigung mit eingeschlossen.
Gegen die Löwen aus Frankfurt hofft Plate dagegen auf eine gute Kulisse in heimischer Halle und auf die Unterstützung der eigenen Anhänger. Die Hessen sind mit einer Niederlage (2:3 gegen Kassel) und einem Sieg (10:1 in Netphen) in die neue Runde gestartet. Dass die Frankfurter über eine Truppe verfügen, wissen die Hammer spätestens seit der Aufstiegsrunde am Ende der vergangenen Serie. Daher gilt es wieder, 100 Prozent abzurufen. Immerhin steht dann Christian Gose wieder zur Verfügung, der aber in Bad Nauheim noch gesperrt ist. Gänzlich verzichten muss Plate indes weiterhin auf den verletzten Constantin Wichern.