Einbahnstraßenhockey beim Gipfeltreffern – Bad Tölz deklassiert Freiburg

Heimpleite gegen BietigheimHeimpleite gegen Bietigheim
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Das Gipfeltreffen der Oberliga

Süd musste ohne die Sturmführer beider Teams stattfinden. Während Petr Mares

auf Freiburger Seite eine Disziplinarstrafe abbrummte, waren es bei Yanick Dubé

die Nachwirkungen eines hässlichen Crosschecks des Rosenheimer Verteidigers

Christian Gegenfurtner, die den ECT-Kapitän zur Schonung nötigten. Mit Sepp

Kottmair bei den Gästen, sowie Roman Göldner, Christoph Fischhaber und Adrian

Albanese bei den Isarwinklern, setzte sich der Aderlaß in beiden Kadern fort.

Besser verkraften haben ihre Ausfälle zweifelsohne die Kurstädter. Sie fegten

den Verfolger aus dem Breisgau nach einer begeisternden Vorstellung vor 2100

Zuschauern mit 7:2 (3:1,2:0,2:1) aus der Halle.

Munter gings los in der

Hacker-Pschorr-Arena. Freiburg ging durch Patrick Vozars Schrägschuss in den

Winkel in Führung. Die Hausherren antworteten in Person von Terry Campbell und

dessen herrlicher Einzelaktion. Die Gäste überstanden in der Folgezeit eine

brennzlige Unterzahlsituation unbeschadet und kamen nach zwölf Minuten

ihrerseits zu einem Lattenkreuztreffer durch Daniel Ketter. Dann waren es die

Tölzer, die sich über eine Minute mit zwei Spielern weniger auf dem Eis schadlos

hielten und zum Ende des Drittels nachhaltige Aktionen vortrugen. Das 2:1 hätte

T.J. Mulock bereits erzielen müssen. Irgendwie bekam Ronny Glaser aber noch die

Hand an die Scheibe. So vollstreckte Matt Gorman im Nachsetzen. In der

darauffolgenden Aktion visierte Marc St. Jean erst die Latte an, ehe Mulock mit

einem ansatzlosen Handgelenksschuss zum 3:1 traf.

Anfangs des zweiten Abschnitts

klappte es für die Buam auch im Powerplay. Jean-Philipe Morin traf aus der

Distanz zum 4:1. Beim Fastbreak von Travis-James Mulock hieß der Sieger im

Duell der Angesichter indes Ronny Glaser. Freiburg agierte viel zu

undiszipliniert, um beim Ligaprimus bestehen zu können. Selbst Torhüter Glaser

ließ sich anstecken. Auch die Offensive der Breisgauer ließ zu wünschen übrig,

so dass die Hausherren ihren Vorsprung ohnr größere Mühe verwalten konnten.

Drei Sekunden vor der zweiten Pause stand Floppo Zeller völlig frei vor Ronny

Glaser, als den 30-jähigen ein Zuspiel von Sturmpartner Mulock erreichte. Mit

einem Heber unter die Latte setzte Zeller den Deckel endgültig auf den Topf,

der ein Spitzenspiel mit einseitigem Verlauf beinhaltete. Mit T.J. Mulock traf

der auffälligte Akteur im Schlussabschnitt erst zum 6:1 und wenig später bei

einem schnellen Gegenstoß neuerlich nur das Torgestänge. Terry Campbell sorgte

mit einem Schlenzer aus spitzem Winkel für den Schlusspunkt aus Tölzer Sicht.

Tomas Kuchacik gelang noch das zweite Tor für die enttäuschenden Gäste. (or)


EC Bad Tölz – EHC

Freiburg  7:2  (3:1,2:0,2:1)

Tore: 0:1 (02:48) Vozar

(Billich, Neumann), 1:1 (04:17) Campbell, 2:1 (18:49) Gorman (Mulock, Zeller),

3:1 (19:37) Mulock (Zeller), 4:1 (24:14) Morin (Campbell, Schönberger, 5-4),

5:1 (39:57) Zeller (Mulock), 6:1 (42:05) Mulock (Morin), 7:1 (57:54) Campbell

(Schönberger, Ower, 5-4), 7:2 (58:51) Kucharcik (Billich, Vozar)

Strafminuten:  Bad Tölz 20 - 

Freiburg  28+ je10 (Kucharik,

Glaser)

Schiedsrichter: Michael

Fröschle (VfL Denklingen)

Zuschauer: 2071

Spieler des Spiels:

Travis-James Mulock


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Montag 21.04.2025
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
- : -
Bietigheim Steelers Bietigheim
Mittwoch 23.04.2025
Bietigheim Steelers Bietigheim
- : -
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
Freitag 25.04.2025
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
- : -
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Sonntag 27.04.2025
Bietigheim Steelers Bietigheim
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Dienstag 29.04.2025
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
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