Ein Großer des Selber Eishockeys sagt ade: Abschied von Jörg Hanft

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Ein Großer der Selber Eishockeyszene nimmt seinen offiziellen Abschied:

Jörg Hanft, Eigengewächs der Selber Wölfe, langjähriger Bundesligaprofi bei den Adlern Mannheim, zigfacher deutscher Nationalspieler, bis zur vergangenen Saison nochmals einige Jahre aktiv für die „Selber Wölfe“, Idol für die Nachwuchscracks in Selb: Er sagt mit einem offiziellen Abschiedsspiel adieu zum aktiven Eishockey.

Am Samstag, den 08.11.2003 um 17.15 Uhr - während der Länderspielpause der Oberliga - tritt "Hackerer" mit einer hochkarätigen Auswahl gegen die Oberligamannschaft der „Selber Wölfe“ an.

"Hackerer and Friends", die „Selber Wölfe“ und die Fans der ganzen Region Hochfranken ziehen den Hut vor einer großen Karriere eines der größten Selber Eishockeyidole. Eine renommierte Auswahl von Wegbegleitern der Laufbahn des beinharten Verteidigers, dem viele Fans der "Selber Wölfe" mittlerweile nachtrauern, gibt sich ein Stelldichein in der Hutschenreuther Eissporthalle.

Beispiele gefällig? Die Trainer Ladislav Olejnik und Lance Nethery werden coachen. Im Tor wechseln sich ab: "Beppo" Schlickenrieder (jetzt Trainer in Klostersee), "Bibi" Appel (Haßfurt) und Udo Döhler (Bayreuth). Die Verteidiger: Harold Kreis (langjähriger deutscher Nationalspieler, erster Mentor von Hanft in Mannheim), Stephan Richer (aktueller DEL-Spieler Frankfurt Lions), Dmitri Tsvetkov (ehemals Selb), Toni Raubal (Essen), Elvis Beslagic (jetzt EHC Wolfsburg), Christian Curth (Bad Tölz) und wahrscheinlich Frank Hördler (Eisbären Berlin; Einsatz fraglich). Im Sturm treten an: Mario Gehrig, Peter Obresa, Markus Bleicher, Georg Holzmann, Manfred Ahne, Markus Kuhl (allesamt ehemalige Nationalspieler), Pavel Groß (Berlin) oder Sven Valenti (Kassel) und Alexander Serikov (noch aktueller Nationalspieler). Die eine oder andere Überraschung hat Jörg Hanft zudem noch im Ärmel.

Organisiert hat der sympathische Silberbächer, der inzwischen eine Schreinerei betreibt, alles selbst, von der Anreise seiner Gäste bis hin zum Abschiedsfest nach dem Spiel in Silberbach. Diese Fete ist übrigens keine geschlossene Gesellschaft, sondern offen für alle Fans, die Jörg Hanft persönlich tschüss sagen möchten - und vielleicht auch in Kontakt mit den Stars der "Hackerer and Friends-Mannschaft" treten wollen. Der Reinerlös dieses Abschiedsspiels fließt in das Budget der „Nachwuchswölfe“.

"Hackerer and Friends" werden sicherlich mit technischen Glanzstückchen aufwarten, die der geneigte Fan im täglichen Kampf um die Punkte der "Selber Wölfe" nicht zu sehen bekommt.


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