Ein ent-spannendes Wochenende

In den ersten 20 Minuten waren die Füchse die deutlich tonangebende Mannschaft. Etienne Renkewitz stand wieder im Duisburger Tor. Nach den Toren von Janne Kujala und Udo Schafranski im ersten Abschnitt hatte der Keeper vor allem im zweiten Drittel Gelegenheit, sich auszuzeichne. „Eddy hat sich gut rehabilitiert“, lobte auch Lupzig seinen Goalie. Denn gerade in Überzahlsituationen baute Neuss Druck auf. „Allerdings ließ der Schiedsrichter keinen Köperkontakt zu“, ärgerte sich der Duisburger Trainer. Doch Renkewitz verdiente sich in diesem Abschnitt seinen Shutout. Stattdessen bauten Mats Schöbel und Malte Bergstermann in der 36. und 37. Minute die Führung auf 4:0 aus. Im letzten Drtteil dominierten erneut die Gäste. Franz Fritzmeier und Alexander Selivanov sorgten für den 6:0-Endstand.
Verzichten mussten die Duisburger auf Verteidiger Nickolas Bovenschen, der sich am Samstag im Training verletzt hatte. „Bove hat einen Schläger unglücklich ins Gesicht bekommen“, muss sich Lupzig sorgen.
Tore: 0:1 (5:49) Kujala (Schafranski, Bergstermann), 0:2 (10:57) Schafranski, 0:3 (35:29) Schöbel (Huhn), 0:4 (36:07) Bergstermann (Schafranski, Kujala), 0:5 (43:38) Fritzmeier (Bader), 0:6 (52:36) Selivanov (Burym). Strafen: Neuss 12, Duisburg 10. Zuschauer: 334. (the)