Ein Eishockeyspiel dauert 60 Minuten

Preussen haben die LizenzPreussen haben die Lizenz
Lesedauer: ca. 1 Minute

300 Fans der Berlin Capitals machten sich auf den Weg zum Pferdeturm, Partytime war angesagt. An einen Sieg gegen die Hannover Indians glaubten wenige, so rieb man sich verwundert die Augen angesichts einer guten Vorstellung der Preußen, die bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung einen Punkt gewannen. Die Mannschaft legte los wie die Feuerwehr. So erzielte Jan Schertz in der dritten Spielminute die 1:0-Führung. Die Caps wurden nun noch sicherer und wurde für ihr Engagement belohnt. Drei Sekunden vor Schluss des ersten Drittels klingelte es zum zweiten Mal im Kasten vom Indians-Keeper Roman Kondelik. Patrick Czajka war der Torschütze zum 2:0. Im zweiten Drittel agierten die Berliner geschickt. Frühes Forechecking und aggressive Zonenverteidigung von vier Akteuren inklusive gelegentlichen Kontern schmeckten den Indians überhaupt nicht. Im letzten Drittel spielten die Caps weiter ihre Gefährlichkeit durch Konter aus. So fiel in der 48. Spielminute verdient das 3:0 durch Lars Hoffmann. Jeder der anwesenden im Pferdeturm war sich jetzt sicher, die Punkte gehen nach Berlin. Bis dahin sah es nicht danach aus, dass sich das Kräfteverhältnis noch verschieben könnte. In der 52 .Minute klärte man in der Verteidigungszone vor Martin nicht energisch genug, so kam Marc Gaudet völlig freistehend zum Schuss und versenkte den Puck zum 1:3. Nun rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Tor der Capitals. In der 57. Spielminute hab es die Großchance für die Caps, alles klar zu machen. Dich Hugo Giguére brachte den Alleingang nicht im Tor unter. Praktisch im Gegenzug in der 58. Spielminute traf Andreas Paderhuber zum 2:3. F Kurz vor der Schlusssirene schnappte sich Brad Bagu die Scheibe passte genau auf den an der blauen Linie lauernden Peter Campbel, der fackelte nicht lange und versenkte den Puck zum 3:3. In der fünfminütigen Verlängerung behielten die Indians die Nerven und kamen durch Ron Gaudet in der 64.Minute zum 4:3-Siegtreffer.

René Jordan für Radio Eiskalt

Meisterheld von 2010
Andy Reiss bleibt bei den Hannover Scorpions

​Andy Reiss, jetzt schon Legende der Hannover Scorpions, hat seinen Vertrag in Mellendorf verlängert. Der 1,82 Meter große und 83 Kilogramm schwere Linksschütze spie...

Meldeschluss in den Oberligen
DEB und BEV stellen Weichen für die Zukunft – Engagement der Vereine gefragt

​Seit einiger Zeit sind der Deutsche Eishockey-Bund und der Bayerische Eissport-Verband in engem Austausch, was die die Verzahnung der Oberliga Süd betrifft. Dabei s...

Stürmer kommt aus Regensburg
Matteo Stöhr wechselt an den Herner Gysenberg

​Der Herner EV hat einen weiteren Spieler von den Eisbären Regensburg aus der DEL2 verpflichtet. Nach Erik Keresztury wechselt auch Stürmer Matteo Stöhr an den Gysen...

Neuzugang für die Abwehr
Fabian Ribnitzky verstärkt die Blue Devils Weiden

​Weiterer Zuwachs für die Defensive: Fabian Ribnitzky wechselt vom DEL2-Hauptrundenmeister Kassel Huskies zu den Blue Devils Weiden. Der 23-jährige Offensiv-Verteidi...

Aktuelle für Melbourne Ice im Einsatz
Patrick Klöpper bleibt bei den Hannover Scorpions

​Nach dem Motto: „Gute Eishockeyspieler holen sich die Fitness im Sommer“ spielt Patrick Klöpper aktuell in Australien bei den Melbourne Ice, für die er nach sehr ku...

Matias Varttinen kommt aus Halle
Ein Finne für die Hannover Indians

​Der letztjährige Nordvierte der Oberliga, die Hannover Indians, besetzt seine erste Kontingentstelle mit einem Stürmer. Vom letztjährigen Vizemeister aus Halle wech...

Weiterer Neuzugang aus Duisburg
Oula Uski besetzt dritte Kontingentstelle der Heilbronner Falken

​Die Heilbronner Falken besetzen die dritte und letzte Importspielerposition für die kommende Oberligasaison mit dem Finnen Oula Uski. Der 31-Jährige unterschreibt e...

Topscorer der Oberliga Nord
Allan McPherson bleibt Hannover Scorpions treu

​„Er hat mir zwar vor seinem Rückflug nach Kanada gesagt, dass er gern auch im nächsten Jahr bei den Scorpions spielen würde“, so Sportchef Eric Haselbacher, „ich wa...