ECP-Serie reißt in Kaufbeuren

Peiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig SelbstvertrauenPeiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig Selbstvertrauen
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Sieben Spiele hielt die Erfolgsserie des EC Peiting. Beim ESV Kaufbeuren musste der ECP beim 0:6 erstmals wieder eine Niederlage einstecken. Gegen den EV Landsberg fand die ersatzgeschwächte Truppe von Trainer Leos Sulak aber schnell in die Erfolgsspur zurück. Im Lokalderby gegen das Schlusslicht feierte der ECP einen 6:1-Arbeitssieg.

„Im ersten Drittel waren wir ebenbürtig nur haben wir unsere Chancen nicht genutzt“, ärgerte sich Sulak nach der Partie in Kaufbeuren. Vor dem Tor erwiesen sich die Allgäuer wesentlich effektiver. Rau (6.) brachte die Hausherren in Front. Im Mittelabschnitt kam es für die Peitinger dann knüppeldick. Innerhalb von vier Minuten kassierten sie durch McFeeters (28.,31.) und Schury (31.) drei Gegentreffer. Zu allem Überfluss musste in dieser Phase auch noch ECP-Topscorer Simon Barg verletzt vom Eis. „Das alles hat uns das Genick gebrochen“, meinte Sulak. Im Schlussdurchgang machten schließlich noch Saurette (41.) und Drommeter (47.) das halbe Dutzend für die Kaufbeurer voll.

Keine Nachwirkungen davon waren anschließend beim Heimspiel gegen Landsberg zu spüren. Gegen die krisengeschüttelten Nachbarn, bei denen einen Tag zuvor Coach Günther Preuß das Handtuch warf, legten die Peitinger los wie die Feuerwehr. Klaus Müller (5.) eröffnete den Torreigen. Danach machte ECP-Neuzugang Michael Fröhlich (8.) mit dem 2:0 in Überzahl auf sich aufmerksam. Mit einem weiteren Powerplay-Tor baute Ales Kreuzer (9.) gleich im Anschluss die Führung weiter aus. Nach dem 4:0 durch Markus Keppeler (15.) kündigte sich ein Debakel für die Lechstädter an. Das blieb aber aus, weil die Hausherren sich im Mittelabschnitt viele Nachlässigkeiten und Strafzeiten leisteten. „Damit kann man so ein Spiel auch verlieren“, schimpfte Sulak. Die Landsberger trafen aber nur durch Katz (25.). Im Schlussdurchgang fingen sich die Hausherren wieder. Manfred Eichberger (44.) stellte auf 5:1. Bei zwei Mann mehr auf dem Eis bildete ein Eigentor (50.) von EVL-Goalie Reichelmeier, der nach dem vierten Tor in den Kasten kam, den Schlusspunkt. Am Freitag kommt es nun in Peiting zum Spitzenspiel gegen Tabellenführer Rosenheim. Am Sonntag gastiert der ECP in Deggendorf.


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