DSC-Sieg im Kellerduell
Schon wieder zweistellig verloren„Oh, wie ist das schön“, klang es bereits Minuten vor dem Spielende durch das Rund der Deggendorfer Eissporthalle. Die Fans waren von der Leistung von Deggendorf Fire nicht nur überzeugt, sie waren richtig euphorisch. Schließlich gewann der DSC das Kellerduell gegen den EV Landsberg 2000 mit 6:1 (1:1, 1:0, 4:0).
Zu Beginn zeigte sich das Selbstvertrauen der Gäste nach dem Sieg am letzten Freitag. In der siebten Minute überwanden sie Alex Zitzelsberger, der den Vorzug vor Reinhard Haider bekommen hat, zum 1:0. Bis dahin war das Spiel sehr offen und beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Aber Fire ließ sich durch den Rückstand zu nichts hinreißen und man spielte weiter und erarbeitete sich Chancen, die aber von Varian Kirst noch entschärft werden konnten. Auch Alex Zitzelsberger konnte sich einige Male auszeichnen. Aber als in der elften Minute ein Landsberger auf der Strafbank saß, war Mike Forgie zur Stelle und stellte auf 1:1.
Im zweiten Drittel versuchte Landsberg noch mal, das Heft in die Hand zu nehmen, aber die Deggendorfer und Alex Zitzelsberger hatten was dagegen. In der 26. Minute gelang John Sicinski mit einem sehenswerten Treffer das 2:1 für Deggendorf.
Im letzten Drittel dauerte es nicht lange und Mike Forgie markierte in Überzahl das 3:1 für Fire. Dies war die Vorentscheidung in dieser Partie. Danach spielte sich Deggendorf in eine Art Rausch und in der 51. Minute war es Anthony Pallotta, der mit einem unhaltbaren Schuss das 4:1 erzielte. Aber damit nicht genug. In der nächsten Überzahl war es wieder Mike Forgie mit seinem dritten Überzahltor, der auf 5:1 erhöhte. Den sehenswerten Schlusspunkt verbuchte schließlich Kapitän Thomas Kulzer.
Tore: 0:1 (6:57) Huhn (Wolsch, Gruber), 1:1 (10:01) Forgie (Pallotta/5-4), 2:1 (25:51) Sicinski (Pallotta, Hengen), 3:1 (46:33) Forgie (Hengen, Pallotta/5-4), 4:1 (50:52) Pallotta (Forgie, Sicinski), 5:1 (52:36) Forgie (Sicinski, Pallotta/5-4), 6:1 (55:47) Kulzer (Landstorfer). Strafen: Deggendorf 16, Landsberg 18. Zuschauer: 595.