Dritter Auswärtssieg des Wochenendes

Andreas Bippus, Torschütze zum 2:0, nimmt es gleich mit zwei Hamburgern auf. Doppeltorschütze Travis Whitehead beobachtet die Szene. (Foto: Lisa Rusteberg)Andreas Bippus, Torschütze zum 2:0, nimmt es gleich mit zwei Hamburgern auf. Doppeltorschütze Travis Whitehead beobachtet die Szene. (Foto: Lisa Rusteberg)
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Bei den Crocodiles Hamburg setzten sich die Harzer vor 167 Zuschauern dank einer konzentrierten Leistung mit 5:2 (2:0, 2:1, 1:1) durch und haben es nun am letzten Wochenende selbst in der Hand, den Einzug in die Meisterrunde perfekt zu machen.

ESC-Coach John Noob musste bei den Crocodiles auf Christian Schock verzichten, für ihn rückte Jerreau Hohaia in den ersten Sturm. Die Umstellung bremsten die Wölfe aber keineswegs, von Beginn an drückten sie die Hamburger in die Defensive. Dennoch dauerte es bis zur 16. Minute, ehe Erik Pipp im Powerplay per Direktabnahme zum wichtigen 1:0 traf. Schon vier Minuten zuvor hatten die Wölfe gejubelt, Hauptschiedsrichter Rohatsch sah Travis Whiteheads Schlagschuss jedoch nicht hinter der Linie. Andreas Bippus baute die ESC-Führung in der 18. Minute mit einem satten Schuss vorbei an Crocodiles-Keeper Philip Hein auf 2:0 aus.

Im zweiten Drittel sorgte Whitehead mit einem Doppelschlag für die Vorentscheidung. Der Kanadier war in der 28. und 35. Minute erfolgreich. Tobias Bruns konnte kurz darauf das erste Tor für die Hamburger erzielen, er fälschte einen Schuss unhaltbar für den wieder starken Wölfe-Goalie Mario D'Antuono ab.

Mit einer konzentrierten Defensivleistung brachten die Harzer in den letzten 20 Minuten den Sieg nach Hause. Maximilian Bauers 5:1 sorgte für zusätzliche Beruhigung (44.), die Gastgeber hatten nur noch ein weiteres Tor von Bruns entgegenzusetzen. „Die drei Auswärtsspiele waren sehr hart. Aber jeder Spieler ist für den anderen da gewesen, keiner hat nachgelassen, alle haben füreinander gekämpft“, freute sich ESC-Trainer John Noob. So seien auch die naturgemäß schwindenden Kräfte kompensiert worden.

Am letzten Wochenende der Vorrunde stehen für die Wölfe nun zwei echte Endspiele auf dem Programm. Gegen die direkten Konkurrenten Timmendorf und Hannover Braves geht es für die Harzer um den Einzug in die Meisterrunde. Am kommenden Freitag spielt der ESC in Timmendorf, am Sonntag kommen die Braves an den Wurmberg. Holen die Wölfe aus den beiden Duellen vier Punkte, geht es in die Endrunde.

Tore: 0:1 (15:29) Pipp (Deibert, Öttl/5-4), 0:2 (17:21) Bippus (Deibert, Meridian), 0:3 (27:09) Whitehead (Pipp, Kähm), 0:4 (34:34) Whitehead (Pape, Öttl/5-4), 1:4 (35:04) T. Bruns (Fischer), 1:5 (43:57) Bauer (Deibert), 2:5 (54:05) T. Bruns (Tscherda, D. Bruns). Strafen: Hamburg 10 + 10 (Hein), Braunlage 12. Zuschauer: 167.


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