Dritter 4:3-Sieg in Bad Nauheim
Dritter 4:3-Sieg in Bad Nauheim„Das war ein Spiel mit Haken und Ösen, eine Partie mit Play-off-Charakter und Emotionen auf beiden Seite“, freute sich der Coach über den Erfolg. „Wir haben unnötige Gegentore im ersten Drittel bekommen. Aber es zeichnet ein Team aus, so zurückzukommen. Wenn man positiv bleibt und weitermacht, kann man etwas erreichen. Das habe ich als Spieler erleben dürfen und will das weitergeben. Diesen Prozess vollzieht unsere Mannschaft jetzt auch.“
Und neben den Füchsen im Allgemeinen scheint sich Alexander Selivanov im Besonderen bei den Auswärtspartien gegen Bad Nauheim wohl zu fühlen. Schon beim letzten Mal traf er dreimal, diesmal steuerte er zwei Treffer – zum 1:2-Anschluss und 3:3-Ausgleich – bei. „Es war ein schwieriges Spiel für Alexander, da wir oft in Unterzahl spielten und er dadurch nicht so oft auf dem Eis war. Aber auch er war geduldig und schlug im richtigen Moment zu“, so Lupzig. Ein weiterer Matchwinner war Mats Schöbel, der in Unterzahl das 2:2 markierte und den einzigen und letztmaligen Führungstreffer in der 52. Minute. Am Ende überstand der EVD gar eine 3:5- bzw. bei herausgenommenen Nauheimer Goalie eine 3:6-Unterzahl.
Tore: 1:0 (8:37) Piwowarczyk (Bernhardt, Weibler), 2:0 (16:56) Baum (Schwab, Cardona), 2:1 (30:01) Selivanov (Kujala, Michael Hrstka/5-4), 2:2 (33:54) Schöbel (Huhn/4-5), 3:2 (37:36/5-3) Baum (Schwab, Cardona), 3:3 (50:14) Selivanov (Kujala, Taube), 3:4 (51:17) Schöbel (Fiedler, Bader). Strafen: Bad Nauheim 16, Duisburg 24. Zuschauer: 1048. (the)