Drei Dresdner mit Sledge-Eishockey-Nationalteam für WM qualifiziert
Eislöwen verlieren mit 0:4 in SchweinfurtWie bereits angekündigt wird den Fans der Dresdner Eislöwen aufgrund des Gastspiels des Circus Charivari der große Parkplatz zwischen Pieschener Allee und Elbe nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen. Der Parkplatz ist fast vollständig gesperrt und da die Circus-Spätvorstellung ebenfalls um 18 Uhr beginnt, ist zudem auch mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Es empfiehlt sich, auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen und mit dem 82er Bus direkt zur Eissporthalle oder mit einer der zahlreichen Straßenbahnlinien zu den Haltestellen Bahnhof Mitte oder Haus der Presse zu fahren. Für alle, die mit dem PKW anreisen, empfielt sich die Zufahrt zum Ostragehege über die Schlachthofbrücke und sich bereits in Messenähe einen Parkplatz zu suchen.
Seit vier Spielen sind die Eislöwen auswärts ohne Punktgewinn und am Freitag geht es zum 13. Spieltag zu den Haßfurt Sharks. Doch auch beim derzeitigen Tabellenachten ist man mit dem Abschneiden in den letzten Spielen alles andere als zufrieden - in den letzten sieben Spielen konnte man gerade einmal drei Punkte holen. Am vergangenen Wochenende gab es für die Sharks eine 2:5-Niederlage gegen Weißwasser daheim und ein 1:6 in Bayreuth. Entsprechend unter Druck stehen die Franken. Keine leichte Ausgangssituation also für die Eislöwen, zumal Jiri Kochta auf Kapitän Petr Sikora (Sperre) und eventuell auch auf Thomas Mittermeier (Verletzung) verzichten muss. Zudem sind mit Richard Richter und Petr Hruby weitere Spieler grippegeschwächt. Im Tor stehen wird an diesem Wochenende wieder Norbert Pascha. Spielbeginn ist um 20 Uhr und geleitet wird die Begegnung von Hauptschiedsrichter Roman Bucala aus Herrischried.
Die deutsche Sledge-Eishockey-Nationalmannschaft hat sich am vorletzten Wochenende als klarer Turniersieger gegen die Mitbewerber Tschechien und Großbritannien für die Teilnahme an der kommenden Weltmeisterschaft qualifiziert. Diese findet vom 17. bis 25. April im schwedischen Örnsköldsvik statt. Entsprechend steht das WM-Aufgebot derzeit natürlich noch nicht fest, aber es ist fest davon auszugehen, dass sich auch wieder Dresdner Spieler im deutschen Team befinden werden. Denn zum Erfolg beim Qualifikationsturnier trugen die drei Cardinals-Spieler Robert Pabst, Lars Uhlemann und Jörg Wiesecke bei. (Quelle: www.eisloewen.de)