Dowhayko nicht mehr im Kader

Die Chancen auf den achten Tabellenplatz, der noch die Teilnahme an den Play-offs der Oberliga ermöglichen würde, stehen nach den Niederlagen in den letzten Begegnungen zwar nur noch in theoretischer Form auf dem Papier, aber so lange noch ein Funken Hoffnung besteht, will man im Fire-Lager alles geben, um sich auch bei den Fans entsprechend für die Unterstützung im bisherigen Saisonverlauf zu bedanken.
Ganz besonders gilt dies natürlich, wenn der krisengebeutelte Nachbarrivale zum letzten Mal in dieser Spielzeit in der Deggendorfer Eishalle vorstellig wird. Bei Fire gilt es natürlich auch zu zeigen, dass man auch dann, wenn man nur das verfügbare Budget in die Mannschaft steckt, ein konkurrenzfähiges Team stellen kann. Wenn am Freitag, 26. Februar, um 20 Uhr das Niederbayernderby beginnen wird, haben sich auch noch einige Ehrengäste angesagt: Die Deggendorfer Oberbürgermeisterin Anna Eder hat sich mit rund 16 Stadträten angesagt und auch die Freiwillige Feuerwehr Deggendorf folgt der Einladung des DSC als Dankeschön für das Freischaufeln des Stadiondachs nach den starken Schneefällen der letzten Wochen. Auch für die Fans haben sich die Verantwortlichen etwas einfallen lassen: Die Besucher des Passau-Spiels können eine verbiligte Kombikarte für das letzte Heimspiel der Saison 2009/10 gegen den EHC Klostersee am 5. März erwerben.
Im Auswärtsspiel am kommenden Sonntag muss Fire nach Bad Tölz, wo man im Kampf und Platz 8 auch dort das Zünglein an der Waage spielen könnte.
Nicht mehr im Kader steht derweil Jamie Dowhayko. Der Kanadier, der erst gegen Ende der Wechselfrist im Januar aus Finnland nach Deggendorf gewechselt war, ist bereits auf eigenen Wunsch hin in seine Heimat zurückgekehrt. Dowhayko hat dort offenbar ein Jobangebot angenommen. Nach seiner Verletzungspause ist aber Adam Gebara wieder ins Training eingestiegen und wird am kommenden Wochenende wieder im Fire-Dress auflaufen.