Die heißersehnten Duelle mit den Nord-Vereinen stehen vor der Tür

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Jetzt ist es soweit. Am Wochenende stehen die ersten Duelle mit Mannschaften aus der Süd-Ost Vorrundengruppe an. Nachdem sich der EHC München mit zwei Siegen gegen Essen und Neuwied beeindruckend an die Spitze der Tabelle geschossen hat, gilt es nun in den Vergleichen mit Dresden und Hannover zu bestehen. Der schwache Start der Eislöwen darf nicht über das eigentliche Potenzial der Mannschaft hinwegtäuschen. Sicher, es gibt Ausfälle in der Verteidigung zu verzeichnen. Mit Weiß (Spieldauer), Güttler und Masak, eventuell auch Zdenek Travnicek fehlt Coach Jiri Kochta die halbe Defensive. Jedoch ist vielmehr der Sturm das Prunkstück der Sachsen. Mit Jedrzey Kasperczyk, Roger Trudeau, Andre Grein und dem aus Bietigheim gekommenen Mike Dolezal verfügen die Eislöwen über hervorragende Einzelspieler, die allesamt bereits höherklassig ihre Tauglichkeit nachgewiesen haben. Für Kasperczyk, Travnicek und Trainer Kochta wird die Begegnung mit dem EHC eine Reise in die Vergangenheit. Letzterer war am Entstehen einer legendären Hedos-Aera maßgeblich mitbeteiligt (Spieler/Trainer), Travnicek holte mit den Münchnern 1994 gar den Meistertitel.

Die Hannover Indians sind die große Unbekannte im Rennen um die Playoff Plätze. Insbesondere, da namhafte Spieler weitestgehend fehlen. Am ehesten wäre der Tscheche Roman Kondelik als solider Rückhalt und Stürmer Ron Gaudet, Bruder des Straubinger Headcoach, zu nennen. Ihr Trainer, Greg Thomson, scheint allerdings eine harmonierende Einheit geformt zu haben. Gerade am heimischen Pferdeturm machen es die Indianer zusammen mit ihren zahlreichen Zuschauern keinem Gegner leicht, Punkte zu entführen. Sollten die Münchner bei diesen Prüfungen erneut schadlos bleiben, würden sie zweifelsohne in der Liste der Topaufstiegsfavoriten mit auftauchen, wenn auch ungewollt. (orab)


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