Devise lautet unverändert: Punkte sammeln

Ein kleiner SchrittEin kleiner Schritt
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Auch für die letzten drei Wochenenden in der Oberliga-Punkterunde bleibt für den EHC Dortmund die Devise gleich: Punkte sammeln. „Man muss immer wieder darauf hinweisen, dass unsere bisherigen sportlichen Erfolge nur möglich waren, weil die Mannschaft stets bis ans Limit gegangen ist. Daran wird sich auch bis zu den Play-offs nichts ändern. Aber es gibt einige Teams, die vom Potential her höher einzuschätzen sind und die nun um die beste Ausgangsposition fighten und bisher vielleicht noch nicht alles aus sich heraus geholt haben“, analysiert Elche Coach Frank Gentges. Das könnte sich vor allem am kommenden Wochenende zeigen, denn da wartet zuerst am Freitag ab 20 Uhr das Heimspiel gegen den EV Füssen auf die Westfalen Elche. Am Sonntag steht dann für den EHC das Auswärtsspiel bei den Roten Teufeln Bad Nauheim auf dem Programm. Diese Partie beginnt auf Wunsch der Nauheimer bereits um 18 Uhr (statt ursprünglich 19 Uhr). Beide Gegner wollen sich in der Endphase der Hauptrunde noch Altmeister EV Füssen kommt am Freitag als Tabellenzehnter an die Strobelallee, konnte aber in den letzten Wochen den Abstand zu den acht Play-off-Plätzen verkürzen.

Zuletzt gab es für das Team von Georg Holzmann nicht nur Siege gegen Peiting und in Bad Tölz, sondern auch am letzten Sonntag ein packendes Spiel im heimischen Bundesleistungszentrum gegen Tabellenführer Herne, das man erst in der Overtime knapp mit 5:6 verloren geben musste. Damit verdeutlichten die Leoparden, dass sie den Kampf um Platz acht noch längst nicht aufgegeben haben. Vor allem die Stürmer Eric Nadeau und Andrej Naumann haben zuletzt fleißig Scorerpunkte gesammelt. Aber auch Jordan Preston und Kevin Lavallee müssen ebenso im Blick behalten werden wie der Offensivverteidiger Ricky Helmbrecht. Da sind die bisherigen drei Siege der Elche gegen Füssen kein Ruhekissen. „Ich erwarte gegen die Allgäuer einen harten Fight, ähnlich wie am letzten Freitag gegen Klostersee, als wir uns erst in der Endphase durchsetzen konnten“, prognostiziert Frank Gentges. Und die Aufgabe am Sonntag in Bad Nauheim wird keinesfalls leichter sein. Auch hier ist die bisherige Bilanz des EHC positiv. Zwar gab es zuerst eine Heimniederlage der Elche gegen die Roten Teufel, dann konnte aber in der Kurstadt gewonnen werden und auch das Heimspiel Ende Januar ging an den EHC. Danach konnte das Team von Fred Carrol aber dreimal in Folge gewinnen um damit bis auf einen Punkt an den Tabellenvierten Rosenheim heran zu kommen. Und damit ist eine Postion unter den ersten Vier nun am Wochenende in Reichweite. Vor allem das Nauheimer Sturmtrio Landon Gare, Tobias Schwab (aktuell bester deutscher Scorer in der Oberliga) und Kevin Richardson wird gegen den EHC alles daran setzen, die Punkte im heimischen Colonel-Knight-Eisstadion zu behalten.

Beim EHC Dortmund sind vor diesem schweren Wochenende alle Mann an Bord und so können die Westfalen in unveränderter Besetzung in die beiden Spiele gehen. Die Torhüterfrage wird wohl erst nach dem Donnerstagstraining entschieden. Hier hat Cheftrainer Frank Gentges die Qual der Wahl. Benjamin Finkenrath weist nach wie vor die beste Bilanz aller Oberliga-Torhüter auf, Neuzugang Benjamin Voigt zeigte in Peiting trotz der EHC-Niederlage eine hervorragende Leistung. Damit hat der Erfolgstrainer einen großen Handlungsspielraum. Für das Auswärtsspiel in Bad Nauheim sind übrigens immer noch einige Plätze im Fanbus frei. Anmeldungen (Fahrpreis 15 €) können noch unter [email protected] vorgenommen werden. Durch die geänderte Anfangszeit der Partie ist die Abfahrt des Busses nun um 14:30 Uhr ab Strobelallee.


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