Derbytime am Küchwald

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Nicht nur die geographische Nähe beider Orte, sondern auch ständige Spielerwechsel zwischen beiden Teams sorgen für eine gewisse Brisanz. Noch im Vorjahr war Schönheide der klare Favorit, doch die Chemnitzer haben ihre Sommeraufgaben erledigt und ein konkurrenzfähiges Team aufgebaut.

Somit dürfte auch diesmal wieder ein spannendes, emotionales Spiel zu erwarten sein, bei dem sich die Frage stellt, ob die Schönheider mit den Torgaranten Daniel Jun und Miroslav Jenka oder die Chemnitzer um Esbjörn Hofverberg, Mike Losch und Michal Vymazal das besser Ende für sich haben.

Während die Wild Boys mit ihrem Saisonstart mehr als zufrieden sein können, blieb Schönheide bisher weit hinter ihren Erwartungen. Erst sechs Punkte aus acht Spielen ist sicher nicht das, was man sich im Wolfsbau vorgestellt hatte und die Wild Boys werden sicher gut beraten sein, sich nicht vom derzeitigen Tabellenstand täuschen zu lassen. Bekanntlich sind angeschlagenen Gegner immer die Schwersten. Sollte aber, wie in den letzten Spielen, die Effektivität im Abschluss vorhanden sein, könnte der nächste Dreier durchaus möglich sein. Bekanntlich liegt die Schwäche der Wölfe in der Defensive. Bester Beweis dafür ist die Tatsache, dass man in der letzten Saison die meisten Gegentore kassieren musste und im Moment sieht die Tendenz auch nicht besser aus.

Am Sonntag geht es dann zum Auswärtsspiel ins Zittauer Gebirge. Dort warten um 17 Uhr die Jonsdorfer Falken auf die Wild Boys. Die Jonsdorfer blieben bisher zu Hause mit Ausnahme der Penaltyniederlage gegen Leipzig immer Sieger und stehen derzeit auf Platz drei der Oberliga Ost. Dabei sind sie allerdings punktgleich mit dem Zweiten Erfurt. Und genau diese beiden Teams stehen sich Freitag in der Blumenstadt gegenüber, also eine gute Chance für Wild Boys durch eigene Punkte auf Tuchfüllung zu kommen. Wie gut die Chancen der Chemnitzer in Jonsdorf sind, hängt auch davon ab welche Spieler dem Falkencoach Jaro Stastny zur Verfügung stehen. So hatten in den bisherigen Spielen doch die Doppellizenzspieler der Lausitzer Füchse, Tomas Gulda, Jens Heyer, Petr Gulda und Mike Mieszkowski wesentlichen Anteil am Erfolg der Falken. Aber auch den Neuzugang Milan Buda, der vom HC Litomerice kam, sollten die Chemnitzer nicht aus dem Auge lassen.


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