Deggendorf Fire geht mit 4:11 unter

Der 9. Februar wird wohl nicht so schnell aus den Köpfen der Spieler von Deggendorf Fire verschwinden: Der DSC kassierte beim EHC Freiburg eine haushohe 4:11-Schlappe, besonders im ersten Drittel konnten die Gastgeber nach Belieben agieren und erzielten in diesem Abschnitt bereits sieben Tore. Günter Eisenhut musste eingestehen, dass „dies meine grausamsten 20 Minuten in meiner ganzen Karriere waren.“ Ohne die nötige Einsatz- und Laufbereitschaft lud man die Breisgauer förmlich zum Tore schießen ein. Ab dem zweiten Drittel, Freiburg schaltete da den ein oder anderen Gang zurück, entwickelte es sich zu einem anschaubaren Spiel mit guten Szenen auf beiden Seiten, was sich auch auf dem Tore-Konto niederlegte. Ein großes Lob verdiente sich Alex Zitzelsberger, der nach 20 Minuten für Haider im Tor stand. Er verhinderte des Öfteren einen noch höheren Rückstand verhinderte. Die Tore für Fire erzielten Thomas Greilinger, John Sicinski, Daniel Lupzig und Marcel Kars.
Bei Fire konzentriert man sich nun komplett auf die Play-downs. Nach dem der Gegner so gut wie fest steht, Miesbach hat wieder drei Punkte Vorsprung auf Passau und zudem den direkten Vergleich schon so gut wie gewonnen, kann man sich nun voll auf die entscheidenden Spiele in den Play-downs vorbereiten.
Am Wochenende stehen noch zwei Partien in der Hauptrunde an, am Freitag trifft Fire zu Hause auf den EC Peiting, und am Sonntag müssen die Cracks des DSC noch einmal nach Kaufbeuren in den Allgäu reisen. Während es für den ESV Kaufbeuren noch um den Einzug in die Playoffs geht ist für den EC Peiting die Saison bereits gelaufen. Das sich die Oberbayern aber nicht hängen lassen zeigt der Sieg in Passau, schließlich geht es für den ein oder anderen Akteur noch um einen Vertrag für die neue Saison.