„Das Rosenheimer Modell funktioniert nicht“

Nachdem die letzte Eishockey-Saison für die
Starbulls Rosenheim ja so kläglich in der ersten Runde der Play-Offs gescheitert
ist, rüsten die Rosenheimer jetzt kräftig auf:
Zehn Abgängen stehen die Neuverpflichtung von sechs
Nachwuchsspielern und vier Hochkarätern entgegen. Markus Kempf vom
Zweitligisten Weißwasser und Paul Weismann aus Regensburg sind neu, dazu kommen
Patrick Neundorfer aus den USA und Dory Tisdale – zuletzt in Füssen.
Fast keine in Rosenheim schon bekannte
Namen also bei den Neuzugängen, Karl Aicher – 2. Vorstand der Starbulls sagte
dazu Stephan Mikat von Radio Chiemgau, dass das „Rosenheimer Modell“ mit
erfahrenen Ex-Bundesligaspielern die zurückgeholt wurden, gemischt mit dem
eigenen Nachwuchs nicht mehr funktioniert!
Das Saisonziel lautet diesesmal eindeutig, „um den
Aufstieg in die 2. Liga mitspielen“, dazu sind eben transferkartenpflichtige
Spieler wichtig – weil sie Verantwortung übernehmen, so Karl Aicher
weiter.
Ein Fragezeigen gibt es noch im Kader der kommenden
Saison – was ist mit dem Rosenheimer Eishockey-Idol Mondi
Hilger?
Aichers Tip: Hilger spielt
Also die Hoffnung bleibt, auch wenn’s noch eine
schlechte Nachricht gibt: Im kommenden Jahr wird es kein Wiedersehen mit Toni
Maidl, Wacki Kretschmer oder Vitus Mitterfellner geben. Für die 1b-Mannschaft,
die in der Bezirksliga starten sollte, fehlt eine Kabine und auch ein zweiter
Torwart.
Das ausführliche Interview mit Karl Aicher von den
Starbulls Rosenheim hören Sie am Sonntag Mittag zwischen 12 und 1 in den Radio
Chiemgau-Sonntagsmenschen !