Braunlage: 1:7 in Rostock – 8:2 gegen Crocodiles

Lesedauer: ca. 1 Minute

Die Harzer gerieten in Rostocj bereits in der ersten Minuten in Rückstand, konnten in der Folge die Begegnung allerdings durchaus offen gestalten. Mit drei Toren kurz vor der ersten Drittelpause zogen die Piranhas jedoch entscheidend davon. Da half es auch nicht, dass der ESC den Mittelabschnitt sogar für sich entscheiden konnte. Michele Meridian markierte das zwischenzeitliche 1:4, ansonsten war Rostocks Keeper Tobias John aber nicht zu überwinden. Als dann die Hausherren gleich zu Beginn des Schlussabschnitts den fünften Treffer nachlegte, waren alle Messen gesungen.

Tore: 1:0 (0:58) Schmidt (Labuhn, Bartanus), 2:0 (14:52) Koubenski (Stratmann, Bartanus), 3:0 (17:53) Schmidt (Blank, Janke), 4:0 (18:54) Marsall (Stratmann, Blank), 4:1 (36:45) Meridian (Öttl, Fichtl), 5:1 (40:19) Sulcik (Stramkowski), 6:1 (42:29) Stratmann (Koubenski, Janke), 7:1 (52:42) Sulcik (Schmidt, Stramkowski). Strafen: Rostock 16, Braunlage 18 + 10 (Pipp) + 10 (Bilstein). Zuschauer: 690

Bei ihrem zweiten Wochenendauftritt gaben sich die Harzer Wölfe gegen die Hamburger keine Blöße. Zwei frühe Tore von Michele Meridian schienen die Wölfe schnell auf die Siegerstraße zu führen. Der Vorsprung führte aber auch zu Unkonzentriertheiten, so dass die Hanseaten verkürzen konnten. Im zweiten Drittel zogen die Harzer dann das Tempo deutlich an, der kleine Kader der Gäste stieß nun an die Grenzen. Bis zum 7:1 trieb der ESC das Ergebnis in die Höhe, um es dann im Schlussdrittel wieder langsamer angehen zu lassen. Das Spiel am Tag zuvor in Rostock machte sich nun doch bemerkbar, die Wölfe kontrollierten das Geschehen allerdings sicher. Der Schlusspunkt war schließlich Patrick Lomascolo vorbehalten, der per Shorthander zum einnetzte.

„Wir wollten defensiv gut stehen, das ist uns zumindest im ersten und letzten Drittel ganz gut gelungen“, sagte Marc Lüders, Kapitän der Crocodiles. Auf Seiten der Wölfe war Bernd Wohlmann mit dem Ergebnis durchaus zufrieden, bemängelte aber etwas die Konzentration: „Daran müssen wir arbeiten. Gegen Adendorf wollen wir kommenden Sonntag nachlegen!“ Bevor die Heidschnucken zu Gast sind, gilt es für die Wölfe, bei den Wedemark Scorpions zu bestehen. Dort ist der ESC am kommenden Samstag gefordert.

Tore: 1:0 (1:35) Meridian (Bilstein, Noob), 2:0 (3:50) Meridian (Bilstein, Bippus), 2:1 (6:21) Huttenlocher (Bethke, Lüders), 3:1 (22:41) Eichler (Fichtl, Bippus), 4:1 (25:04) Fichtl (Bippus, Meridian), 5:1 (29:11) Lomascolo (Bilstein, Meridian), 6:1 (31:38) Schulz (Pipp, Lomascolo/5-4), 7:1 (38:40) Schulz (Lomascolo, Öttl), 8:1 (43:14) Lomascolo (4-5), 8:2 (48:44) Huttenlocher (von Gratkowski, Fischer). Strafen: Braunlage 2, Hamburg 6. Zuschauer: 350.


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