Black Hawks gewinnen beim EHC Klostersee mit 6:3

Indians zu Gast bei den Black HawksIndians zu Gast bei den Black Hawks
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Klaus Feistl freute sich am Freitagabend zwar über den prestigeträchtigen 5:3-Sieg gegen Deggendorf, war aber mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden. „Deggendorf hat uns zwei Tore geschenkt, und zum Ende hin sind wir hinten richtig geschwommen. Das hätte auch anders ausgehen können.“, so der Hawks-Trainer in der Pressekonferenz. Am Sonntag ging es dann mit zahlreicher Unterstützung zum EHC Klostersee. Über hundert Fans des Passauer Oberligisten trafen sich am Mittag am Bahnhof, um gemeinsam mit dem Zug nach Grafing zu reisen. Mit den Grafingern hatten die Hawks ohnehin noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel in Passau dominierten die Eishockeycracks um Kapitän Mike Muller klar, die Punkte nahmen aber nach einer 2:5-Niederlage die Grafinger mit nach Hause. Diesmal gewann Passau mit 6:3 (2:1, 3:2, 1:0).

Früh gingen die Dreiflüssestädter in der fünften Spielminute durch Michael Schwarzkugler in Führung. Viele Strafen auf Seiten der Black Hawks brachten aber die Abwehr aus ihrer Stabilität. Alexander Gantschnig war gerade von der Strafbank zurück, als Sicorschi den Ausgleich für den EHC markieren konnte. Eine doppelte Überzahl nutzte Kapitän Mike Muller per Schlagschuss zur erneuten Passauer Führung im ersten Drittel. Im zweiten Drittel nutzte der zur Zeit glänzend aufgelegte Andreas Kruck die erste Überzahlsituation, um nach Zuspiel von Niki Meier auf drei zu eins zu erhöhen. Bei angezeigter Strafe gegen Passau konnte der EHC durch Routinier Max Kaltenhauser zwar wieder verkürzen, doch kurz danach schraubten die Passauer innerhalb von nur 26 Sekunden durch Treffer von Thomas Vogl und Andreas Kruck das Ergebnis auf 5:2. Samanski (Trainer Klostersee) reagierte und brachte dann Hochhäuser für den enttäuschenden Ashton ins Tor des EHC. Ausgerechnet in eigener Überzahl mussten die Black Hawks einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, als Braydon Cox für Klostersee einnetzte. Im letzten Drittel wogte das Spiel lange hin und her. Als am Ende der Klosterseer Trainer John Samanski seinen Torhüter für einen zusätzlichen Angreifer vom Eis nahm schoss Passaus Thomas Vogl zum Endstand von 6:3 ins leere Tor.

Teammanager Marcus Petri zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Die Jungs haben super gespielt. Defensiv sehr kompakt, wie es der Trainer immer fordert. Ich hatte nie das Gefühl wir könnten hier heute verlieren.“ Die Black Hawks konnten somit bereits das zweite Sechs-Punkte-Wochenende feiern.


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