Bad Nauheim sehen, dann freier Eintritt gegen Hamm
Bad Nauheim sehen, dann freier Eintritt gegen HammGegen Bad Nauheim und Dortmund finden damit jeweils die fünften und letzten Vergleiche in der Vorrunde dieser Spielzeit statt, die beiden Statistiken weisen bislang jeweils 4:0 Siege für die haushohen Favoriten auf.
Gegen Bad Nauheim startet man die Serie von insgesamt vier Spielen, in denen man nacheinander gegen alle vier Top-Teams antreten wird, denn den Hessen und den Elchen aus Dortmund folgen binnen einer Woche auch noch die Partien gegen die Moskitos Essen und bei den Füchsen Duisburg. Der KJEC hat sich etwas einfallen lassen, um den Besuch der Freitagspartie für alle heimischen Zuschauer noch interessanter zu machen und so bekommt jeder Fan, der an der Abendkasse am 18. Februar gegen Lippe-Hockey Hamm eine Eintrittskarte vom Bad Nauheim-Spiel vorlegt, freien Eintritt zum Derby zwischen den Bulldogs und den Young Stars.
Der Gegner des Freitags, die Roten Teufel Bad Nauheim, haben sich derzeit auf dem vierten Tabellenplatz der Oberliga West mit 72 Punkten eingefunden und stellen den zweitbesten Angriff und die zweitbeste Abwehr mit einem Trefferverhältnis von 182:79 Toren. Die Tabellenränge wechseln derweil munter von Spieltag zu Spieltag auf dem Plätzen zwei bis vier durcheinander, denn die punktgleichen Moskitos Essen und die mit nur zwei Zählern derzeit als Zweiter über den Hessen stehenden Duisburger buhlen allesamt um die Ausgangspositionen für die Endrunde mit den Nord- und Ost-Oberligisten. Herausragend in den Scorerwertungen vertreten sind die Roten Teufel durch die Top-Drei Lanny Gare (26 Tore, 56 Assists, 82 Punkte), Tobias Schwab (28T, 40A, 68P) und Kyle Piwowarczyk (19T, 46A, 65P), die als Garanten für die Offensivkraft der Hessen stehen. Aber auch der Rest des Kaders von Coach Fred Caroll trägt sich regelmäßig in die Punktewertungen ein und Torhüter Markus Keller steht als starker Rückhalt hinter einer sattelfesten Defensive. Die Strafzeitstatistik weisen die Nauheimer als derzeit drittfairstes Team aus, denn lediglich die Moskitos Essen und die Bulldogs vom KJEC stehen in dieser Sparte derzeit besser da.
Am Sonntag in Dortmund hängen die Trauben beim momentanen Spitzenreiter der Oberliga West dem EHC Dortmund sicherlich recht hoch, aber der letzte Auftritt bei den Elche (2:4) zeigte, dass auch diese nur mit Wasser kochen und man den Lohn für einen kämpferischen Auftritt bei einem haushohen Favoriten auch am knappen Ergebnis ablesen kann.
Bulldog-Coach Waldemar Banaszak jedenfalls verlangt in beiden Spielen vollsten Einsatz von seinen Männern, um die zuletzt durchwachsenen Auftritte seines Teams vergessen zu machen. Personell muss man auf Tim Schneider verzichten und auch Matthias Bräunig wird aufgrund des Studiums für längere Zeit nicht verfügbar sein.