Augen zu und durch
Augen zu und durchKeine guten Vorzeichen also nicht nur für das zweite Derby in dieser Saison, das am Freitag den Auftakt zu den beiden Spielen bildet. Nur drei Punkte trennen beide Teams, der ECC Preussen Juniors Berlin hat sogar noch ein Spiel weniger auf dem Konto. Zehn Heimspiele hatte das Team um Trainer Karel Slanina bisher, die Bilanz ist mit sechs Siegen bei vier Niederlagen positiv. Bange machen gilt aber nicht, denn einmal konnte man den ECC schon bezwingen. Und mit einem Erfolg im Hangar bleibt die Mannschaft von Chris Lee am zweiten Tabellenplatz dran, zumal auch die vor dem Team stehenden Black Dragons Erfurt (2., Freitag in Leipzig) und die Jonsdorfer Falken (3., in Chemnitz) auswärts ran müssen. Spielbeginn im Hangar 3 ist um 19.30 Uhr. Wer durch die begrenzte Zuschauerkapazität im Hangar nicht mit dabei sein kann, muss sich übrigens keine Sorgen machen, denn auch zu diesem Auswärtsspiel der Mannschaft wird es einen Live-Ticker geben.
Am Sonntag wird die Mannschaft nach zwei Wochen dann wieder auf dem heimischen Eis auftreten. Um 14 Uhr sind die IceFighters Leipzig zum vorletzten Heimspiel in diesem Jahr zu Gast im Erika-Hess-Eisstadion. Die Leipziger sind zwar Tabellenletzter und die Akademiker konnten die bisherigen Aufeinandertreffen mit 8:2 (H) und 5:2 (A) für sich entscheiden, doch unterschätzen sollte man die Mannschaft von Zdenek Travnicek nicht, denn abgesehen von den stärkeren Auswärtsauftritten haben sie sich auch noch vor kurzem mit Florian Ullmann, Tomas Vrba und Kevin Nighbert verstärkt. Damit die Punkte auch am Sonntag im Wedding bleiben, hofft das Team nicht nur auf die zahlreiche, sondern auch auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans. Also Fans, kommt am Sonntag ins Erika-Hess-Eisstadion.