Arbeitssieg für die Berlin Capitals

Preussen haben die LizenzPreussen haben die Lizenz
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Lange mussten die Fans der Berlin Capitals auf den Spielbeginn warten. Um

18:20 Uhr liefen die Mighty Dogs aus Schweinfurt zum Anspielbully aufs Eis.

Erst mit 55-minütiger Verspätung konnte die Partie gegen die Süddeutschen

beginnen. Während die „Dogs“ nur mit 16 Spieler anreisten (Jamie McKinley

fehlte), fehlten bei den Capitals mit Pavel Gross und Patrick Czajka die beiden

besten Scorer der Vorsaison. Am Ende gewannen die Preußen mit 5:3 (2:0, 3:2, 0:1).

Es ging stürmisch los. Michael Fadeev düpierte seine Gegenspieler und

spielte Lars Hoffmann frei, der an Schweinfurts Goalie Jan Guryca scheiterte.

Die Caps machten Druck. Immer wieder scheiterten Fadeev und Hoffmann am Goalie.

Iin der zehnten Minute setzte sich Kay Hurbanek gegen die Verteidigung durch und

passte auf Stefan Leciejewski, der an Guryca vorbei zum 1:0 einnetzte. Die Caps

wirkten danach sicherer und erspielten sich eine Überlegenheit, die

aber nicht sofort zu weiteren Toren umgesetzt werden konnten. Die Schweinfurter

hielten gut dagegen und waren durch ihr Konterspiel jederzeit gefährlich. Erst

in der 18. Minute konnten die Fans wieder jubeln. Forian Eichelkraut konnte die

gute Vorarbeit von Nico Tittus zur 2:0 Führung abschließen.

Die Pause nutzte „Mighty Dogs“-Coach Jari Pasanen offenbar besser als Caps-

Coach Andi Brockmann. Zwar konnte Stefan Leciejewski eine Unachtsamkeit der

Schweinfurter Deckung zur 3:0-Führung nutzen, dann ging allerdings nichts mehr

für die Berliner. Die Schweinfurter drehten auf einmal auf und spielten die

Berliner Abwehr schwindelig. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 49 Sekunden

verkürzten die Süddeutschen auf 2:3. Dabei sah die gesamte Caps-Mannschaft

alles andere als gut aus. Die „Dogs“ warfen alles nach vorne und die Caps

hatten in dieser Phase viel Glück. Die Berliner nahmen eine Auszeit. Nachdem

sich die Mannschaft wieder gefunden hatte, erhöhten Nick Hurbanek und Kay Hurbanek erhöhten auf 5:2.

Im letzten Drittel gerieten die Berliner noch einmal ins Schwimmen, doch Schweinfurt kam nur noch zum 3:5-Anschluss.

Trainerstimmen per Real Audio

Tore: 1:0 (9:34) Stefan Leciejewski (K. Hurbanek), 2:0 (17:55) Florian Eichelkraut

(Tittus, Scherz), 3:0 (23:5)8 Stefan Leciejewski Tittus), 3:1 (28:24) Mikhail

Nemirowski (Waßmiller, Reiser), 3:2 (29:13) Mikhail Nemirowski (L. Müller,

Roles), 4:2 (33:34) Nick Hurbanek (Rentzsch, Fadeev), 5:2 (34:40) Kay Hurbanek

(Schertz), 5:3 (52:26) Wassmiller (Nemirovsky). Strafen: Berlin 6, Schweinfurt 8. Zuschauer: 1527.


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