Anders Johnsson verstärkt FASS Berlin

FASS-Mannschaftsleiter Peter Wagenfeldt begrüßt Anders Johnsson.FASS-Mannschaftsleiter Peter Wagenfeldt begrüßt Anders Johnsson.
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Sieht man von dem letzten Heimspiel gegen Niesky mal ab, war man in den anderen drei Spielen den jeweiligen Gegnern über lange Strecken ebenbürtig, gar überlegen und ging in allen in Führung. Allerdings zählt das nicht in der Liga und somit bleibt es bei den nackten Tatsachen, die sich in Tabellenplatz acht und drei Punkten ausdrücken. Coach Chris Lee sieht die ganze Situation eher pragmatisch: „Wir sind ein wenig von unserem Weg abgekommen, aber das wird sich ändern. Wir haben in der vergangenen Woche hart gearbeitet und die Mannschaft wird sich gegen Erfurt nicht so präsentieren, wie zuletzt gegen Niesky.“

Blick nach vorne also beim FASS und das heißt in den nächsten zwei Spielen Erfurt. Am Sonntag kommt es um 14 Uhr im Erika-Hess-Eisstadion zum ersten Aufeinandertreffen mit dem derzeitigen Tabellenzweiten, am 5. November geht es in die thüringische Landeshauptstadt. Beim Team von Spielertrainer Zbynek Marak stehen im bisherigen Saisonverlauf zwei Niederlagen drei Siege gegenüber, von denen sie zwei auswärts holten. Der letzte Erfolg gelang den Thüringern am vergangenen Wochenende auf Berliner Eis. Nicht im Erika-Hess-Eisstadion, sondern im Hangar gewann man mit 6:3 gegen den Lokalrivalen ECC Preussen Juniors. Wenn es nach dem Willen der Trainer und der Mannschaft von FASS geht, sollen die Punkte am Sonntag in Berlin bleiben, damit das Team wieder einen Schritt nach vorne macht.

Zudem tut sich bei den Akademikern auch etwas im Kader. Nicht nur, dass Verteidiger Andre Winkler wieder ins Training einsteigt und je nach Verlauf gegebenenfalls am Sonntag auflaufen wird, auch die Verpflichtung des Schweden Anders Johnsson hat nun endlich Hand und Fuß. Nachdem der 20-jährige Stürmer alle beruflichen und privaten Angelegenheiten geregelt hat, ist er im Laufe des Donnerstags in Berlin eingetroffen und hat schon am Abend mit der Mannschaft trainiert. Ob er dann auch am Sonntag auflaufen kann, hängt von den Formalitäten ab. Mannschaftsleiter Peter Wagenfeldt: „Wir hoffen ihn bis zum Heimspiel gegen die Black Dragons spielberechtigt zu bekommen.“


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