AEC-Prunkstück patzte zu oft
AEC-Prunkstück patzte zu oft Über 1400 Zuschauer sorgten am 2. Weihnachtsfeiertag für eine festliche Kulisse, welche 30 Minuten lang ein ausgeglichenes Top-Spiel sah, ehe die Piranhas aus Rostock aufdrehten und gerade Adendorfs Prunkstück, die Verteidigung, des Öfteren patzte. So konnte der AEC in der 30. Minute noch einen 0:1-Rückstand aus der zehnten Spielminute ausgleichen, doch im direkten Gegenzug schlug Rostock mit zwei Gegentoren zu und stellte so die Weichen auf einen Erfolg im Adendorfer Eisstadion.
Es waren immer wieder die gefährlichen Konter der Piranhas die dafür sorgten, dass der AEC hilflos aussah. Sieben Mal konnte ein Rostocker Stürmer frei auf den zu bemitleidenden Michal Marik im Adendorfer Gehäuse zulaufen – sieben Mal konnte Rostock hierbei den Puck sicher im Tor unterbringen. Adendorf drei weitere Treffen hatten so nur kosmetische Einflüsse auf das Endergebnis.
Mit dieser Niederlage sind die Adendorfer Hoffnungen den zweiten Tabellenplatz zu erreichen erst einmal in weite Ferne gerückt und so müssen die Heidschnucken darauf hoffen, dass die anderen Teams sich Gegenseitig „die Punkte klauen“.
Der Adendorfer EC kann nun erstmal durchatmen. Das nächste Spiel der Heidschnucken findet erst am 9. Januar in Salzgitter statt. Auf das nächste Heimspiel müssen sich die Fans noch länger warten. Dieses findet am 21. Januar ebenfalls gegen die Salzgitter Icefighters statt.
Tore: 0:1 Stratmann (Bartanus, Blank), 1:1 Böttger (M. Hofmann), 1:2 Bartanus (Blank, John), 1:3 Stratmann (Haiduk, Busche), 2:3 Szygula (Czernohous), 2:4 Stratmann (Schneider, Haiduk), 2:5 Labuhn (Bartanus, Koubenski), 2:6 Stratmann (Koubenski, Blank), 3:6 Szygula (Czernohous), 3:7 Bartanus (Koubenski), 3:8 Haiduk (Schneider, Bartanus), 4:8 Czernohous (Schneider). Strafen: Adendorf 16, Rostock 16 + 1ß (Busche). Zuschauer: 1411.