5:4- Sieg für die Falken in Freiburg

Minimaler Aufwand, maximale Ausbeute, so könnte man das Spiel am gestrigen Sonntag gegen den EHC Freiburg beschreiben.
Im ersten Drittel waren die Falken, wie schon am Freitag, die
überlegene Mannschaft. So war zuerst Manuel Weibler, dann Chris Stanley
in Unterzahl und schließlich André Schietzold erfolgreich. Nach 15
Minuten stand es so bereits 3:0 für die Falken und Freiburg wechselte
den Torhüter. Für Benjamin Dirksen kam, der am Freitag unglückliche
Lukas Smolka. Auch die Falken wechselten nach dem ersten Spielabschnitt
ihren Goalie. Für Danny Aus den Birken kam Benjamin Finkenrath. Im
Mittelabschnitt nahmen sich die Falken stark zurück und so musste
Finkenrath schon nach 44 Sekunden hinter sich greifen. Andreas Henkel
war für die Südbadener erfolgreich gewesen.
Jean-Francois Caudron musste kurz darauf mit einer Spieldauerstrafe vom
Eis. Sein Fehlen machte sich zwar bemerkbar, doch Chris Stanley erhöhte
für die Käthchenstädter auf 4:1. Die Falken stellten sich nun
konsequent in ihr Drittel und beschränkten sich aufs Verteidigen. Dies
ließ sich nicht ohne Strafen regeln und so konnte Freiburg im Powerplay
auf 4:2 herankommen. T.J. Caig war es, der, ebenfalls im Powerplay, den
alten Abstand wieder herstellte.
Im Schlussabschnitt tat sich auf beiden Seiten nicht mehr viel. Die
Falken warteten ab und beschränkten sich auf Konter, beim EHC war noch
kein Spielverständniss und so plätscherte die Partie vor sich hin. Doch
die Neckarstädter nahmen es wohl zu locker, denn kurz vor Schluss
konnte Tobias Samendinger auf 5:4 verkürzen. Es folgten spannende
Schlussminuten, in denen Freiburg den Goalie zugunsten eines sechsten
Feldspielers vom Eis nahm. Es sollte alles nichts nutzen. Die Falken
fuhren als verdienter Sieger vom Eis.
FG82