1:8-Niederlage in Leipzig – Barta markiert Ehrentreffer

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Nichts zu holen gab es für die Roten Teufel Bad Nauheim bei der 1:8 (0:4, 0:2, 1:2)-Niederlage bei den Blue Lions Leipzig, die sich durch diesen Erfolg endgültig den Play-off-Platz sichern. Ohne Brett Hammond und Alexander Baum angetreten begann die Partie für die Hessen mehr als schlecht: mit dem ersten Schuss überwand Daniel Bartell Nauheims Goalie Torsten Schmitt zum 1:0, nachdem der Vorlagengeber Patrick Weigant hinter dem Tor nicht von der EC-Defensive angegriffen wurde. Die Sachsen beherrschten die Partie, die Gäste kamen so gut wie gar nicht vor den Kasten von Leipzigs Sebastian Staudt, der insgesamt einen ruhigen Abend verlebte. Bad Nauheim hatte in der Folgezeit gerade eine Zwei-Mann-Unterzahl schadlos überstanden, da war es Oldie Esbjörn Hofverberg, der die Scheibe zum 2:0 über die Linie zirkelte. Die Hessen kamen überhaupt nicht ins Match hinein, und da stand es in der 18. Minute durch einen Treffer von Grimm auch schon 3:0 für die Blue Lions. Noch vor der ersten Pause schob erneut Hofverberg das Hartgummi nach einer undurchsichtigen Situation vor dem Gehäuse von Schmitt gar zum 4:0-Pausenstand über die Linie.

Somit hatte die Partie aufgrund des Ergebnisses und der Spielanteile seine Vorentscheidung, so dass es die Gastgeber mit Beginn des Mittelabschnittes ein wenig rughiger angehen ließen. Die Wetterauer versuchten, dies zu nutzen, doch zwingende Torchancen konnte man sich nicht erspielen. Effizienter agierten da die Hausherren, die durch Eichelkraut in der 34. Minute auf 5:0 vorlegten. Als die Teufel sogar einen Mann mehr auf dem Eis hatten, war es Max Kenig, der einen Fehler im Aufbauspiel der Hessen nutzte und im Alleingang Schmitt zum 6:0 nach 40 Minuten überwand.

Im letzten Drittel kamen die Gäste noch einmal und somit folgerichtig zum Ehrentreffer durch Barta in der 43.Minute. Leipzig konterte aber sofort, und als Kasper Kenig in der 45.Minute regelwidrig nach einem Alleingang gestoppt wurde, entschied der Referee auf Penalty. Kenig verwandelte diesen sicher zum 7:1 für seine Farben. Kurios: fünf Minuten später erhielten die Sachsen nach einem Foul an Henk einen erneuten Penaltyschuss, und der Gefoulte verwandelte auch diesen souverän zum 8:1 für die Messestädter. Die Motivation bei den Gäste war somit schon lange dahin, so dass die letzten Minuten ereignislos dahinplätscherten. Am Ende siegten die Blue Lions verdient, so dass sich die Teufel nun auf das Heimspiel am Sonntag gegen Hannover konzentrieren müssen.

Tore: 1:0 (1.) Bartell (Weigant), 2:0 (11.) Hofverberg (Henk), 3:0 (18.) Grimm (Weigant), 4:0 (20.) Hofverberg (Henk), 5:0 (34.) Eichelkraut (Hofverberg, Henk), 6:0 (36.) M.Kenig (Potac, K.Kenig/4-5), 6:1 (43.) Barta (Baldys, Lehmann), 7:1 (45.) K.Kenig (Penalty), 8:1 (50.) Henk (Penalty). Strafen: Leipzig 10, Bad Nauheim 6 + 10 (Schmitt). Zuschauer: 862.

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AufstiegsplayOffs zur DEL2

Sonntag 26.03.2023
Hannover Indians Hannover (Indians)
3 : 1
Höchstadter EC Höchstadt
Dienstag 28.03.2023
Saale Bulls Halle Halle
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Deggendorfer SC Deggendorf
Starbulls Rosenheim Rosenheim
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Tilburg Trappers Trappers
Blue Devils Weiden Weiden
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Hannover Indians Hannover (Indians)
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
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SC Riessersee Riessersee
Freitag 31.03.2023
Deggendorfer SC Deggendorf
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Saale Bulls Halle Halle
Tilburg Trappers Trappers
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Starbulls Rosenheim Rosenheim
Hannover Indians Hannover (Indians)
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SC Riessersee Riessersee
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Sonntag 02.04.2023
Starbulls Rosenheim Rosenheim
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Saale Bulls Halle Halle
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Deggendorfer SC Deggendorf
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
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Hannover Indians Hannover (Indians)