Zitterpartie im Osten

In der Eastern Conference bleibt das Play-off Rennen bis zum letzten Spieltag spannend. Die Washington Capitals sowie die Carolina Hurricanes dürfen noch immer auf die Endrunde hoffen.
Derweil haben sich die Ottawa Senators, die Boston Bruins sowie die Flyers aus Philadelphia für die Endrunde qualifiziert. Die Carolina Hurricanes, Stanley Cup Sieger aus dem Jahr 2006 sowie die Washington Capitals müssen jedoch noch zittern. + + + Die Flyers lösten ihr Play-off Ticket durch einen 3:0-Erfolg gegen die New Jersey Devils. R.J. Umberger, Scottie Upshall und Joffrey Lupul markierten die Treffer, Martin Biron wehrte alle 22 Schüsse ab und kommt somit in den Genuss seiner allerersten Endrundenteilnahme in der NHL. + + + Die Boston Bruins dagegen machten mit einem 2:1-Sieg gegen Ottawa alles klar. Zdeno Chara und Phil Kessel trafen für die Bruins, Marco Sturm blieb ohne Punkt. + + + Trotz der aktuellen Formkrise konnten auch die Ottawa Senators ihre Play-off Teilnahme feiern. Sollten die Flyers ihre abschließende Partie gegen Pittsburgh gewinnen, könnten die Sens allerdings auf Rang acht der Eastern Conference zurückfallen - nach dem Traumstart von Schubert & Co. hätten dies wohl nur wenige vermutet. + + + Ihr Schicksal selbst in der Hand haben die Washington Capitals. Aus der Heimpartie gegen die Florida Panthers würde den Caps ein Punkt zum Erreichen des Southeast Division-Titels und somit auch zur Endrundenteilnahme reichen. Bei einer Niederlage nach regulärer Spielzeit wären allerdings die Carolina Hurricanes mit von der Partie. + + + Diese verspielten leichtfertig ihre Chance durch eine 3:4-Heimpleite gegen eben jene Florida Panthers. (Dennis Kohl)