Tom Kühnhackl und die Pittsburgh Penguins ziehen in das Stanley Cup Finale einEastern Conference Final
Mit 2:1 siegten die Penguins im siebten Spiel. Bryan Rust war der Doppeltorschütze auf Seiten Pittsburghs. Einziger Torschütze der Lightning war Jonathan Drouin. Steven Stamkos kehrte nach einer OP im März, aufgrund von Blutgerinnseln in der Nähe seiner Schlüsselbeins, wieder in den Kader der Lightning zurück. Doch auch trotz der Rückkehr des Superstars reichte es nicht, gegen den unglaublichen Willen, den die Penguins in Spiel 7 zeigten. Nur 17 Schüsse brachte das Team aus Florida auf das Tor von Matt Murray. Die Penguins hatten am Ende 39 Schüsse, davon allein 21 im zweiten Drittel.
Pittsburgh zieht somit nach sieben Jahren erstmalig wieder in das Stanley Cup Finale ein. Bei ihrer letzten Finalteilnahme konnten sie den Stanley Cup in sieben Spielen gegen die Detroit Red Wings gewinnen. In diesem Jahr treffen sie auf die San Jose Sharks und damit steht schon jetzt fest, dass am Ende wieder ein deutscher Name auf die begehrte Trophäe eingraviert wird. Hasso Plattner (72), SAP Mitbegründer und seit 2013 Miteigentümer der San Jose Sharks, wird zwar auf dem Eis keinen Unterschied machen können, würde aber bei einem Sieg, mit seinem Namen auf dem Cup verewigt werden. Tom Kühnhackl kann auf dem Eis jedoch mehr Einfluss nehmen. Der 24-Jährige hat direkt in seiner ersten Saison die Chance, sich den Traum vom Stanley Cup, zu erfüllen.
Das Stanley Cup Finale beginnt Montagnacht, mit Spiel 1 in Pittsburgh.