Tampa Bay Lightning gewinnen ereignisreiches Spiel 1Eastern Conference Final

Bereits nach weniger als drei Minuten gab es den ersten Aufreger. Tampa Bays Stürmer Ryan Callahan checkte Pittsburghs Kris Letang von hinten in die Bande. Callahan musste für fünf Minuten auf die Strafbank, durfte danach aber weiterspielen. Letang kehrte noch im ersten Drittel auf die Bank der Penguins zurück. Zehn Minuten später verletzte sich Ben Bishop. Tampa Bays Goalie spielte bislang sehr starke Playoffs (93,8 Prozent gehaltene Schüsse), er verletzte sich ohne Gegnereinwirkung am linken Bein und musste sogar auf einer Trage vom Eis gebracht werden. Andrei Vasilevskly ersetzte ihn. Noch vor der ersten Pause gingen die Lightning durch Alex Killorn in Führung. Eine halbe Minute vor dem Ende des ersten Drittels kollidierten Tyler Johnson und Pittsburghs Chris Kunitz hinter dem Tor der Lightning. Johnson verletzte sich dabei, wie es schien, am rechten Knie und musste auf dem Weg vom Eis von seinen Mitspielern gestützt werden.
Zu Beginn des zweiten Drittels konnte Ondrej Palat in Überzahl die Führung der Lightning auf 2:0 ausbauen (23.). In der 39. Minute erhöhte Jonathan Drouin nach Vorarbeit von Palat auf 3:0. Patric Hornqvist brachte die Penguins noch vor der zweiten Pause auf 1:3 heran.
Dabei blieb es auch bis zum Schluss. Kurz vor der Schlusssirene kam es zwischen Palat und Penguins Verteidiger Brian Dumoulin zur letzten unschönen Szene des Spiels. Pittsburghs Verteidiger musste einen Bandencheck von Palat einstecken und konnte das Spiel nicht beenden.
Spiel 2 der Serie findet am Dienstag in Pittsburgh statt.