Stanley Cup Finals: Spiel eins an Carolina

Die Carolina Hurricanes haben das erste Spiel der diesjährigen Stanley Cup Finals mit 5:4 gewonnen.
Dabei sah es zunächst nach einem Erfolg der Oilers aus. Bis knapp zwei
Minuten vor dem Ende des zweiten Abschnitts führte das Team aus
Edmonton mit nach Toren von Pisani, Pronger (Penalty) und Moreau mit
3:0. Brind'Amour verkürzte vor dem zweiten Pausentee auf 1:3 und das
letzte Drittel sollte es in sich haben: Durch zwei Treffer von Ray
Whitney glichen die Canes zunächst aus, bevor Justin Williams in
Unterzahl zum 4:3-Führungstreffer einnetzen konnte. Doch auch die
Oilers ließen sich nicht hängen und kamen durch Hemsky zum
4:4-Ausgleich.
Nach einer Kollision mit Carolinas Stürmer Andrew Ladd musste
Oilers-Keeper Dwayne Roloson mit einer Knieverletzung das Eis
verlassen und sein Stellverteter Ty Conklin wurde 31 Sekunden vor dem
Ende der Partie zur tragischen Figur. Er vertändelte hinter dem Tor die
Scheibe, so dass Brind'Amour keine Mühe hatte, ins leere Gehäuse
einzuschieben. Die Oilers setzten noch einmal alles auf eine Karte,
doch Cam Ward parierte mehrmals sensationell und sicherte den Canes den
Sieg.
Am Mittwoch kommt es im RBC Center in Carolina zum zweiten Spiel der
Finals und es bleibt abzuwarten, wie schwer Rolosons Verletzung ist. (Dennis Kohl)
Stanley Cup Finals:
- Carolina Hurricanes - Edmonton Oilers 5 : 4
Stand: 1:0