Stanley Cup Finals: Carolina demontiert Oilers

Die Carolina Hurricanes haben auch das zweite Spiel der Stanley Cup
Finals für sich entschieden. Mit 5:0 demontierten sie das Team aus
Edmonton.
Gespannt warteten alle, wer für die Oilers nach dem Ausfall von Dwayne
Roloson das Tor hüten würde. Der Trainerstab der Oilers entschied sich
für den Finnen Jussi Markkanen und gab ihm den Vorzug vor dem
US-Amerikaner Ty Conklin. Markkanen machte seine Sache trotz der fünf
Gegentore recht ordentlich. Es waren vielmehr die Special-Teams, die
bei den Oilers an diesem Abend versagten. Gleich dreimal schlugen die
Canes in Überzahl zu, während die Oilers ihre Überzahlsituationen
kläglich verschenkten. Cam Ward kam so zu seinem zweiten Shutout in den
diesjährigen Play-Offs.
Die Tore für Carolina erzielten: Andrew Ladd, Frantisek Kaberle, Cory Stillman, Doug Weight (nach Videobeweis) und Mark Recchi.
Am Samstag geht es die Serie nach Edmonton, wo die Oilers nun unter
Zugzwang stehen und unbedingt gewinnen müssen, wollen sie nicht
frühzeitig aussichtslos ins Hintertreffen geraten. (Dennis Kohl)
Stanley Cup Finals:
- Carolina Hurricanes - Edmonton Oilers 5 : 0
Stand: 2:0