Show-Match mit Schweizer NHL-Stars vor spektakulärer Bergkulisse auf dem JungfraujochIn 3.454 Metern Höhe
Vor spektakulärer Kulisse fand das Show-Match der Schweizer NHL-Stars und des SC Bern auf dem Jungfraujoch in 3.454 Metern Höhe statt. (Foto: picture alliance/KEYSTONE | PETER KLAUNZER)Bei strahlendem Sonnenschein und einem sehenswerten Bergpanorama fand am vergangenen Montag ein Show-Match in 3.454 Metern Höhe auf dem Jugfraujoch in den Berner Alpen statt. Auf der einen Seite die Schweizer NHL-Stars Nino Niederreiter, Nico Hischier, Jonas Siegenthaler, Pius Suter und Philipp Kurashev, unterstützt vom ehemaligen KHL- und heutigen SCB-Torhüter Adam Reideborn. Auf der anderen Seite Ramon Untersander, Tristan Scherwey, Joël Vermin, Simon Moser, Benjamin Baumgartner und Torhüter Andri Henauer als Vertreter des SC Berns.
Gespielt wurde auf einer synthetischen Eisfläche von 30x15 Metern in der Spielform drei-gegen-drei, bei einer Spielzeit von 2x10 Minuten. In einem spannenden Schlagabtausch behielt am Ende das NHL-Team knapp mit 6:5 die Oberhand.
Das gesamte Material wurde mit der Jungfraubahn zum Jungfraujoch gebracht. Für das synthetische Eis wurde weder Wasser noch Energie benötigt.
„Es ist eine Wahnsinnssache, die hier oben aufgestellt wurde», erklärte NHL-Spieler Nino Niederreiter nach dem Spiel. „Ich bin begeistert.“ Derselben Meinung war auch NHL-Spieler Philipp Kurashev: „Es ist beeindruckend.“
„Ich habe lange um diesen Eishockey-Match gekämpft und bin sehr glücklich und zufrieden, dass wir den Anlass nun doch noch kurzfristig auf die Beine stellen konnten“, sagte Jungfraubahnen-Direktor Urs Kessler. „Die Idee habe schon einige Jahre bestanden, da ja die meisten Schweizer NHL-Profis im Sommer in der Schweiz trainieren und wir über eine langjährige Partnerschaft mit dem SCB verfügen.“
Auf dem Jungfraujoch wurden bereits zahlreiche Anlässe mit weltweit bekannten Stars durchgeführt. Den Anfang machten 2007 damalige Spieler der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft zum Kick-off für die Europameisterschaft 2008. Danach folgten rund 20 weitere Events, zum Beispiel mit NBA-Star Tony Parker, den Klitschko-Brüdern, Tennis-Ass Roger Federer, dem nordirischen Profigolfer Rory McIlroy und dem chinesischen Starpianisten Lang Lang.