Senators vor dem Aus

Dem letztjährigen Stanley Cup Finalisten aus Ottawa droht in dieser Spielzeit bereits in der ersten Play-off Runde das frühzeitige Saisonende.
In der Serie gegen die Pittsburgh Penguins unterlagen Christoph Schubert und die Sens auf eigenem Eis mit 1:4 und liegen in der Serie nun mit 0:3 zurück. Auch die Rückkehr von Sens-Kapitän Daniel Alfredsson zeigte keine Wirkung. Pens-Superstar Sidney Crosby kam auf ein Tor und einen Assist, Marian Hossa steuerte einen Treffer und zwei Vorlagen zum Sieg bei. Den einzigen Treffer für Ottawa erzielte Nick Foligno zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung, bevor die Pens im Schlussdrittel mit drei Treffern alles klar machten. Lediglich den Toronto Maple Leafs (1942) sowie den New York Islanders (1975) ist es in der NHL-Geschichte gelungen, einen 0:3-Serienrückstand wettzumachen. Play-off Stand: 3:0 Pittsburgh + + + Eine spannende Serie liefern sich die Minnesota Wild und die Colorado Avalanche. Auch die dritte Partie ging in die Verlängerung. Die Wild setzten sich mit 3:2 durch und liegen in der Serie nun mit 2:1 in Front. Pierre-Marc Bouchard erlöste sein Team mit seinem Treffer nach knapp zwölf Minuten der Overtime. Bei den Avs kam Joe Sakic auf ein Tor und eine Beihilfe. Jose Theodore stoppte 36 Schüsse, Niklas Bäckström wehrte 44 Versuche der Avs ab. Play-off Stand: 2:1 Minnesota + + + Ein Lebenszeichen gaben indes die Nashville Predators von sich. Gegen die Detroit Red Wings Wings gelang ihnen mit dem 5:3-Erfolg der erste Sieg der Serie. Ryan Suter, Jason Arnott und Martin Erat (Empty Net) drehten im Schlussdrittel die Partie und gestalteten die Serie somit wieder offen. In ihrer bisherigen Geschichte haben die Predators alle fünf Play-off Siege auf eigenem Eis eingefahren. Play-off Stand: 2:1 Detroit
(Dennis Kohl)