Seider überragt bei Sieg gegen PittsburghGrubauer gewinnt mit Colorado gegen Minnesota

In der vergangenen Nacht waren drei deutsche NHL-Spieler bei Freundschaftsspielen im Einsatz. Moritz Seider gewann mit den Detroit Red Wings 3:2 nach Overtime gegen die Pittsburgh Penguins, bei denen Dominik Kahun nicht im Kader stand. Seider absolvierte hierbei eine sehr gute Partie und lieferte die erste Vorlage für das Profiteam der Red Wings. Nachdem Domuoulin Pittsburgh im ersten Durchgang in Führung brachte, glich Detroit Anfang des zweiten Drittels durch Bertuzzi zum 1:1 aus. Kurze Zeit später durfte Detroit erneut jubeln. Mantha gelang das 2:1 nach Zuspiel von Moritz Seider und Bowey. Nachdem McCann für die Penguins noch im zweiten Abschnitt egalisierte, gelang im letzten Durchgang kein weiterer Treffer. In der anschließenden Overtime entschied Bowey die Partie zu Gunsten der Red Wings. Seider erhielt mit 22:57 Minuten zusammen mit Teamkollege und Stürmerstar Dylan Larkin die meiste Einsatzzeit bei Detroit. Zudem hatte er einen Plus-Minus-Wert von +2, zwei Schüsse auf das gegnerische Tor, vier Checks und drei geblockte Schüsse. Somit konnte Seider erneut Pluspunkte im Kampf um einen Platz im finalen Kader der Red Wings sammeln. Philipp Grubauer behielt mit Colorado 3:2 nach Penaltyschießen die Oberhand gegen die Minnesota Wild, bei denen Nico Sturm nicht zum Aufgebot gehörte. Grubauer zeichnete sich dabei mit 21 Paraden und einer Fangquote von 91,3 Prozent aus. Tobias Rieder, der sich weiterhin auf Tryout-Basis für einen Kaderplatz bei den Calgary Flames bewirbt, verlor die Partie mit den Flames im kanadischen Duell gegen die Winnipeg Jets mit 1:4. Rieder erhielt ordentliche 15:35 Minuten Einsatzzeit, konnte dabei vier Schüsse auf das Tor feuern, hatte jedoch einen Plus-Minus-Wert von -2.